Ehemaliger Eishockey-Bundestrainer Sturm steckt mit Los Angeles auf dem letzten Platz fest

New York · Ex-Bundestrainer Marco Sturm hat mit den Los Angeles Kings noch nicht die Wende geschafft. Auch unter dem neuen Co-Trainer verliert das Team weiterhin. Der deutsche Torhüter Thomas Greiss durfte sich hingegen für eine starke Leistung feiern lassen.

 Die Spieler der Los Angeles Kings verlassen nach der Niederlage gegen Vancouver das Eis.

Die Spieler der Los Angeles Kings verlassen nach der Niederlage gegen Vancouver das Eis.

Foto: USA TODAY Sports/Jayne Kamin-Oncea

Starker Auftritt von Goalie Thomas Greiss: Beim 4:1-Sieg der New York Islanders gegen die Carolina Hurricanes in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL hielt der deutsche Nationalspieler 26 von 27 Schüssen auf sein Tor. Auch der zweimalige NHL-Champion Tom Kühnhackl trug in rund 13 Minuten Spielzeit zum zwölften Saisonsieg der New Yorker bei.

Aufwärts geht es auch für die Chicago Blackhawks mit Angreifer Dominik Kahun. Der Silbermedaillen-Gewinner der Olympischen Spiele in Pyeongchang steuerte beim 5:4-Erfolg nach Verlängerung bei den Florida Panthers die Vorlage zu einem Treffer bei.

NHL: Die deutschen Profis in der nordamerikanischen Eishockey-Liga.
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Die deutschen Profis in der NHL

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Foto: dpa/Lynne Sladky

Ex-Bundestrainer Marco Sturm steckt dagegen mit den Los Angeles Kings weiter tief im Tabellenkeller der Western Conference fest. Die 2:4-Pleite gegen die Vancouver Canucks war bereits die 14 Niederlage der Kings nach 22 Spielen. Sturm, seit Mitte November Co-Trainer in L.A., ist mit seinem Team weiter Letzter.

Den Auftritt des Spieltags legte das finnische Supertalent Patrik Laine hin. Der 20 Jahre alte Angreifer der Winnipeg Jets erzielte beim 8:4-Erfolg bei den St. Louis Blues fünf Treffer. Laine führt mit nun 19 Saisontoren die Liste die Torjägerliste an.

(rent/sid)
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