Super Bowl 2019: Das sind die Stars des Spiels

Das sind die Stars des Super Bowls

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Tom Brady (Quarterback, alle New England Patriots)

Mit fünf Super-Bowl-Siegen ist Brady schon längst der erfolgreichste Quarterback der Geschichte. Kein Wunder, dass er als GOAT bezeichnet wird. Sprich: Greatest Of All Time, der Größte aller Zeiten. Auch mit seinen 41 Jahren wirft der Spielmacher, einst erst in der sechsten Runde als Nummer 199 gedraftet, präzise wie eh und je. Brady ist dazu nervenstark, nichts bringt den Rekordjäger aus der Ruhe.
Julian Edelman (Wide Receiver)

Der Passempfänger ist eines von Bradys Lieblingszielen. Edelman (32) hat die komplette Saison 2017/18 nach einem Kreuzbandriss verpasst, zu Beginn dieser Spielzeit war er wegen eines Dopingvergehens vier Begegnungen gesperrt. Edelman, 1,78 m, schnell, wendig, Spitzname "The Squirrel" ("Das Eichhörnchen"), war ursprünglich Quarterback und wurde umgeschult. In der Hauptrunde fing er 74 Pässe für 850 Yards und sorgte für sechs Touchdowns.
Rob Gronkowski (Tight End)

Auch in Gronkowskis Händen sieht Brady den Ball gern. Der bullige Tight End, 1,98 m groß und 120 kg schwer, ist eine feste Größe in der Offense der Patriots. "Gronk" haben in den vergangenen Jahren viele Verletzungen (Arm, Rücken, Knie, Knöchel) behindert, in der abgelaufenen Regular Season kam er immerhin 13-mal zum Einsatz. 47 Pässe für 682 Yards und drei Touchdowns kamen in seine Bilanz. Im Kinofilm Entourage (2015) hatte er eine Gastrolle, Tom Brady war auch zu sehen. Bei Wrestlemania 33 (2017) stieg Gronkowski sogar kurz in den Ring.

Stephen Gostkowski (Kicker)

Legt sich Gostkowski den Ball zurecht, ist er mit ziemlicher Sicherheit drin. Von 420 Versuchen hat der Kicker in seiner Karriere 367 verwandelt, der 34-Jährige ist in der NFL ausschließlich für die Patriots aufgelaufen. Mit einem Field Goal aus 62 Yards Entfernung stellte Gostkowski im November 2017 in Mexiko-Stadt einen Franchise-Rekord auf. Bei den Extrapunkten, die nach Touchdowns erzielt werden können, liegt seine Trefferquote bei 98,9 Prozent.
Jared Goff (Quarterback, alle Los Angeles Rams)

Im Draft 2016 wurde Jared Goff als erster Spieler ausgewählt, drei Jahre später steht der 24-Jährige bereits im Super Bowl. Danach sah es zunächst nicht aus: Goff startete seine NFL-Karriere mit sieben Niederlagen, ehe die filmreife Wandlung im System von Headcoach Sean McVay vollzogen wurde. In der regulären Saison kam Goff auf 4688 Passing-Yards (4.) und 32 Touchdown-Pässe (6.), nun kann der Kalifornier die Vince Lombardi Trophy nach Hollywood bringen.
Todd Gurley (Runningback)

Todd Gurley ist die Touchdown-Maschine der Rams - ein echter Rammbock. Der 24-Jährige ist der absolute Superstar in der Offensive, in dieser Saison erzielte Gurley bereits 23 Touchdowns. Er hält den Titel des besten Offensivspielers der Liga - kein Wunder, denn Gurley kann fast alles: mal trägt er den Ball durch viel Verkehr, mal agiert er als flinker Passempfänger. Eine Entzündung im linken Knie hielt Gurley in den letzten Wochen zurück. Wenn es um den Super Bowl geht, ist der Begriff "Verletzung" aber sowieso ein Fremdwort.
Aaron Donald (Defensive Tackle)

Selten wurde ein Spieler von den Quarterbacks dieser Welt so sehr gefürchtet. Aaron Donald, Defensive Tackle, ist 1,85 m groß, bringt 127 kg auf die Waage und führt die Liga mit 20,5 Sacks in dieser Saison überlegen an. Donald gilt als haushoher Favorit auf den Titel des besten Defensivspielers des Jahres - und wird von den gegnerischen Offensivreihen auch regelmäßig gedoppelt. Denn anders ist Donald nicht zu stoppen.

Johnny Hekker (Punter)

Johnny Hekker wird dafür bezahlt, als Punter das Spielgerät weit über das Footballfeld zu kicken. Doch Johnny Hekker kann mehr: Nicht selten überrascht er seine Gegner mit angetäuschten Punts und wirft den Ball stattdessen über die geforderte Distanz zu seinen Mitspielern. Patriots-Headcoach Bill Belichick nennt den 28-Jährigen eine "gewaltige Waffe", New England ist gewarnt.
Greg Zuerlein (Kicker)

Greg "The Leg" Zuerlein (31) hat seinen Spitznamen nicht umsonst. "Das Bein" von Zuerlein gehört zu den stärksten der Liga, das bewies "Legatron" erst wieder im Conference Finale bei den New Orleans Saints. Obwohl er sich in der Halbzeitpause den Fuß verrenkte, rettete Zuerlein sein Team mit einem 48 Yards-Field-Goal in die Verlängerung, in der er mit einem Kick aus 57 Yards - Saisonbestleistung - die Super-Bowl-Teilnahme ermöglichte. Mit einem Treffer aus 61 Yards Entfernung im November 2015 hält er den Franchise-Rekord.
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