Nach Vergewaltigungsvorwürfen Nike beendet Zusammenarbeit mit Footballstar Brown

Düsseldorf · Die Vergewaltigungsvorwürfe seiner ehemaligen Fitnesstrainerin haben Antonio Brown seinen Sponsorenvertrag mit Nike gekostet.

 Antonio Brown.

Antonio Brown.

Foto: AP/Steven Senne

Der Sportartikelhersteller Nike hat seine Zusammenarbeit mit dem wegen Vergewaltigungsvorwürfen ins Zwielicht geratenen Footballstar Antonio Brown beendet. "Antonio Brown ist kein Nike-Athlet", sagte ein Sprecher des US-amerikanischen Unternehmens der Nachrichtenagentur AFP. Weitere Angaben machte Nike nicht.

Die Vergewaltigungsvorwürfe gegen Brown waren kurz nach dessen Verpflichtung durch die New England Patriots bekannt geworden. Browns frühere Fitnesstrainerin Britney Taylor beschuldigte den Wide Receiver, sich in den beiden vergangenen Jahren insgesamt dreimal sexuell an ihr vergangen zu haben. Sie reichte im US-Bundesstaat Florida Klage ein.

Brown äußerte sich am Donnerstag erstmals danach im Gespräch mit Journalisten, ging Fragen nach den schweren Anschuldigungen aber aus dem Weg. Er fokussiere sich voll auf den Sport. Brown wies bisher sämtliche Anschuldigungen durch seine Anwälte zurück. Ein Vergleichsangebot in Höhe von zwei Millionen Dollar soll er abgelehnt haben.

(eh/sid)
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