Schüler verletzt: Nach Messerangriff in Wuppertal – Anklage gegen 17-Jährigen
EILMELDUNG
Schüler verletzt: Nach Messerangriff in Wuppertal – Anklage gegen 17-Jährigen

Basketball in der NBA Siege für Nowitzki und Schröder - Kidd gefeuert

Dallas · Basketball-Superstar Dirk Nowitzki hat mit den Dallas Mavericks in der nordamerikanischen NBA nach zuletzt drei Niederlagen einen Sieg gefeiert. Die Texaner setzten sich am Montag (Ortszeit) klar mit 98:75 (53:37) gegen die Washington Wizards durch.

Dallas Mavericks und Dirk Nowitzki können doch noch siegen
12 Bilder

Dallas Mavericks können doch noch siegen

12 Bilder
Foto: dpa, TG hjb

Der 39-jährige Würzburger erzielte acht Punkte und holte neun Rebounds beim Heimerfolg der Mavs. Landsmann Maxi Kleber kam auf drei Punkte und vier Rebounds. Harrison Barnes (20 Punkte/10 Rebounds) überzeugte aufseiten der Gastgeber mit einem Double-Double. Dallas liegt mit 16 Siegen und 31 Niederlagen auf dem vorletzten Platz in der Western Conference.

Jungstar Dennis Schröder verbuchte mit den Atlanta Hawks ebenfalls einen Heimerfolg. Das Team aus Georgia besiegte die Utah Jazz 104:90 (42:41). Der 24-jährige Braunschweiger führte sein Team mit 20 Punkten zum dritten Sieg aus den letzten vier Spielen. Mit 14 Siegen und 32 Niederlagen befinden sich die Hawks auf dem vorletzten Platz in der Eastern Conference.

Die Chicago Bulls kassierten ohne den nicht eingesetzten Nationalspieler Paul Zipser eine knappe Auswärtsniederlage. Nach zweifacher Verlängerung mussten sich die Bulls den New Orleans Pelicans mit 128:132 (114:114, 48:54) geschlagen geben. Pelicans-Center DeMarcus Cousins war mit 44 Punkten, 24 Rebounds und zehn Assists der Matchwinner im Spiel. Cousins knackte damit als fünfter Spieler in der Liga-Geschichte die Triple-Double-Marke von 40 Punkten, 20 Rebounds und 10 Assists. Zuletzt hatte Kareem Abdul-Jabbar vor 46 Jahren diese Leistung vollbracht. Davor waren es Wilt Chamberlain, der die Marke gleich sechsmal überschritt, Oscar Robertson und Elgin Baylor. Anthony Davis steuerte 34 Punkte zum Heimsieg seines Teams bei. Chicago belegt mit 18 Siegen und 29 Niederlagen den viertletzten Platz im Osten.

Jason Kidd ist in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA nicht länger Trainer der Milwaukee Bucks. Die Bucks gaben am Montag das Ende der Zusammenarbeit mit dem zehnmaligen All-Star bekannt. Mit 23 Siegen aus 45 Spielen liegt Milwaukee derzeit auf dem achten und letzten Play-off-Rang in der Eastern Conference. Das Team wird zunächst von Co-Trainer Joe Prunty betreut.

Kidd (44), der als Spieler 2011 an der Seite von Dirk Nowitzki mit den Dallas Mavericks den NBA-Titel gewann, hatte die Bucks 2014 übernommen und gleich in seiner ersten Spielzeit wie auch in der vergangenen Saison in die Play-offs geführt. Dort war jeweils in der ersten Runde Endstation.

(can/dpa/sid)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort