Basketball in der NBA Serie von Harden hält auch gegen Nowitzkis Mavericks

Houston · James Harden hat in der NBA einen weiteren Meilenstein gesetzt. Beim 120:104-Erfolg der Houston Rockets gegen die Dallas Mavericks knackte er im 30. Spiel in Folge die 30-Punkte-Marke.

 James Harden zieht zum Korb. Dirk Nowitzki (l) und Dorian Finney-Smith kommen zu spät.

James Harden zieht zum Korb. Dirk Nowitzki (l) und Dorian Finney-Smith kommen zu spät.

Foto: USA TODAY Sports/Troy Taormina

Dirk Nowitzki hat mit den Dallas Mavericks in der nordamerikanischen NBA eine Derby-Pleite kassiert. Im texanischen Duell bei den Houston Rockets zogen die Mavs mit 104:120 (50:64) den Kürzeren. Der 40-jährige Würzburger erzielte sechs Punkte. Landsmann Maxi Kleber, der in Dallas Anfangsformation stand, verbuchte neun Punkte.

NBA: Die besten Scorer aller Zeiten - Nowitzki auf Rang sechs
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Die besten Scorer aller Zeiten

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Houstons Nachwuchscenter Isaiah Hartenstein kam auf zwei Punkte. Rockets-Superstar James Harden war mit 31 Zählern der Topscorer der Partie. Der 29-Jährige setzte damit einen weiteren Meilenstein. Im 30. Spiel in Folge knackte Harden die 30-Punkte-Marke.

Harden ist damit erst der zweite Spieler der NBA-Geschichte mit einer solch langen Serie. Der große Wilt Chamberlain schaffte dieses Kunststück sogar zweimal: 1961/62 warf er in 65 aufeinanderfolgenden Spielen 30 Punkte, seine zweitlängste Serie steht bei 31 Partien. "Wilt ist einer der größten Spieler, die jemals einen Basketball in der Hand hatten. Es ist eine Ehre, in einem Atemzug mit ihm genannt zu werden. Natürlich ist es noch ein langer Weg, aber der Anfang ist gemacht", sagte Harden.

Nowitzki kam in gut zehn Minuten auf sechs Punkte, Maximilian Kleber stand in der Startformation und erzielte neun Zähler. Mit einer Bilanz von 26 Siegen und 30 Niederlagen muss Dallas weiter um die Teilnahme an den Play-offs bangen.

Nicht auf dem Parkett stand dagegen Dennis Schröder beim 120:111 seines Teams Oklahoma City Thunder gegen die Portland Trail Blazers. OKC gab "persönliche Gründe" für das Fehlen an, laut amerikanischen Medien soll der gebürtige Braunschweiger Vater geworden sein. Schröder selbst bestätigte dies indirekt, indem er bei Instagram von einem "besonderen Tag" schrieb und mehrere Emojis anfügte, darunter eines von einem Baby.

(dpa/old)
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