Basketball in der NBA Houston trennt sich von Hartenstein

Houston · Die Houston Rockets trennen sich von Isaiah Hartenstein. Er muss seinen Platz für eine Neuverpflichtung räumen. Der 22-Jährige kann nun von anderen Teams unter Vertrag genommen werden.

Isaiah Hartenstein (2.v.l) und Gary Clark (3.v.l) von Houston in Aktion gegen  Mason Plumlee (r) von Denver.

Isaiah Hartenstein (2.v.l) und Gary Clark (3.v.l) von Houston in Aktion gegen Mason Plumlee (r) von Denver.

Foto: dpa/David Zalubowski

Basketball-Nationalspieler Isaiah Hartenstein wird nicht länger für den NBA-Klub Houston Rockets auflaufen. Die Texaner trennten sich laut einer Vereinsmitteilung von Dienstag (Ortszeit) von dem 22 Jahre alten Center, um David Nwaba zu verpflichten. Hartenstein kann nun von anderen Teams unter Vertrag genommen werden.

Seitdem die Rockets den früheren Spieler der Artland Dragons bei der Talenteziehung Draft 2017 ausgewählt hatten und er ein Jahr später sein NBA-Debüt gab, stand er 51-mal in der nordamerikanischen Profiliga auf dem Parkett. „Ich werde immer Liebe für das H haben“, schrieb Hartenstein auf Instagram an Houston gerichtet.

Daniel Theis blickte derweil zuversichtlich auf die Fortsetzung der NBA-Saison in Disney World in Orlando. "Es geht darum, wer das bessere Team hat und besser zusammenspielt. Das ist ganz interessant", sagte der Profi von den Boston Celtics bei MagentaSport.

Nach der langen Coronapause von drei Monaten sei es natürlich schwierig, "in eine Blase zu gehen, wo man die Familie nicht mehr sieht", fügte Theis hinzu: "Aber das ist unser Job."

Die Titelchancen sieht Theis für sein Team intakt. "Unsere Chancen sind ziemlich groß, dadurch, dass jedes Team die gleichen Voraussetzungen hat", sagte der 28-Jährige, der sich auf den Saisonstart freut.

Die Liga will alle Beteiligten ab dem 7. Juli in Florida in Quarantäne schicken, ehe ab dem 31. Juli der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird. Das Hygienekonzept umfasst 113 Seiten, allerdings sind nicht alle Risiken ausgeschaltet. Das Personal in den Hotels werde beispielsweise nicht ständig auf COVID-19 getestet.

(dpa/old)
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