Dallas Mavericks verlieren trotz Gala-Vorstellung Dirk Nowitzki durchbricht 26.000-Punkte-Schallmauer
Dallas · Auch 38 Punkte und 17 Rebounds von Basketball-Superstar Dirk Nowitzki haben die Heimniederlage der Dallas Mavericks gegen die Houston Rockets nicht verhindern können.
Dallas Mavericks - Houston Rockets 115:117
Der Meister von 2011 musste sich am Mittwoch (Ortszeit) den Rockets in eigener Halle mit 115:117 geschlagen geben. Der deutsche Nationalspieler Nowitzki war mit 38 Punkten überragender Werfer der Mavericks. Bei den Gästen trafen Chandler Parsons (26) und Dwight Howard (21) am besten.
Nowitzki erreichte bei der Pleite im texanischen Duell einen weiteren Meilenstein seiner Karriere. Als 13. Spieler der NBA-Geschichte knackte er die Marke von 26.000 Punkten. Nowitzki hat nach seinen 38 Punkten gegen die Rockets nun 26.022 Punkte auf dem Konto. 373 Punkte fehlen dem Würzburger noch, um an John Havlicek vorbeizuziehen.
"Sonst sind wir nicht gut genug"
"Unsere Defensive war den ganzen Abend grauenvoll. Wenn du 117 Punkte kassierst, verlierst du. Wir müssen unsere Gegenspieler viel enger nehmen. Wir müssen uns gegenseitig helfen. Wir wissen, dass wir individuell nicht die besten fünf Verteidiger haben. Deshalb müssen wir als Team funktionieren. Wir spielen einige gute Viertel, manchmal eine gute Halbzeit in der Defensive, aber wir müssen das über die gesamte Spielzeit zeigen. Sonst sind wir einfach nicht gut genug", sagte ein frustrierter Nowitzki nach dem Spiel.
Schneesturm bremst Schröder
Dennis Schröder und die Atlanta Hawks konnten am Mittwoch wegen eines Schneesturms im Süden der USA nicht gegen die Detroit Pistons antreten. Das Spiel wurde wegen der Witterungslage abgesagt. Einen Nachholtermin gibt es noch nicht.
Beide Teams wären am Donnerstag verfügbar. Allerdings müssten die Hawks um den 20 Jahre alten Rookie Schröder dann an drei aufeinanderfolgenden Tagen spielen. Freitag ist das Team bei den Philadelphia 76ers gefordert, am Samstag steht das Heimspiel gegen die Minnesota Timberwolves auf dem Programm.
West-Tabellenführer Oklahoma City Thunder setzte dagegen ein dickes Ausrufezeichen: Das Team um den erneut überragenden Kevin Durant gewann 112:95 bei Titelverteidiger Miami Heat. Für Durant bedeuteten seine 33 Zähler das zwölfte Spiel in Folge mit mindestens 30 Punken und ein weiterer Fingerzeig in Richtung der Wahl zum wertvollsten Spieler der Liga (MVP). Konkurrent LeBron James kam auf 34 Zähler, konnte die bittere Niederlage aber nicht verhindern.
