Nowitzki erzielt 14 Punkte Dallas offensiv so stark wie lange nicht

Das Debakel gegen Cleveland ist für Dirk Nowitzki und Dallas noch nicht vergessen. Doch die Mavericks haben offenbar die richtigen Lehren gezogen.

Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks schlagen die Clippers
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Nowitzkis Mavericks zeigen Reaktion gegen die Clippers

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Die Zuversicht bei Dirk Nowitzki & Co. ist zurück. Drei Tage nach dem Heimdebakel gegen die Cleveland Cavaliers haben die Dallas Mavericks mit einem deutlichen Erfolg über die Los Angeles Clippers Wiedergutmachung betrieben. "Unsere Energie war gut, wir haben miteinander gesprochen. Offensiv waren wir so stark wie seit einer langen, langen Zeit nicht mehr", analysierte Nowitzki nach dem 129:99 gegen den West-Rivalen am Freitag (Ortszeit) in eigener Halle.

Seit Ende November hatten die Mavs in regulärer Spielzeit nicht mehr so viele Punkte erzielt und erinnerten dabei an die erste Saisonphase der NBA, als Dallas noch den stärksten Angriff der nordamerikanischen Basketball-Liga stellte. Mit dem dritten Sieg aus den vergangenen acht Spielen schob sich der Meister von 2011 als Sechster der Western Conference bis auf eine Niederlage an die Clippers heran.

Doch die 94:127-Klatsche gegen Cleveland ist damit noch nicht vergessen. "Dieses Spiel hat uns definitiv geholfen und war sehr therapeutisch", erinnerte Neuzugang Amar'e Stoudemire an das Desaster und hofft auf einen Langzeiteffekt: "Wir haben uns hingesetzt und darüber nachgedacht, was wir machen und warum wir hier sind."

Gegen LA kam Nowitzki wie Tyson Chandler und Monta Ellis auf 14 Punkte, Chandler Parsons war mit 22 Zählern Topscorer für Dallas. Insgesamt erreichten sieben Profis der Mavericks zweistellige Punktwerte. "Die Mavericks schlagen zurück", titelten die "Dallas Morning News" auf ihrer Internetseite und lobte die Mannschaft für die beste Saisonleistung.

An der Spitze der Western Conference kassierten die Golden State Warriors die erste Niederlage nach fünf Siegen in Serie. Das Topteam schonte mehrere Stammspieler wie Topstar Stephen Curry und verlor bei den Denver Nuggets mit 103:114.

Ost-Spitzenreiter Atlanta Hawks machte es mit Dennis Schröder besser. Allerdings bedurfte es bei den Phoenix Suns eines starken Schlussabschnitts, am Ende sprang ein 96:87 heraus. Mit elf Zählern punktete der deutsche Nationalspieler Schröder bereits das siebte Mal nacheinander zweistellig, zudem kam er auf sechs Assists und vier Rebounds. Paul Millsap war mit 23 Punkten der überragende Akteur für Atlanta.

(dpa)
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