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Boykott gegen neuen US-Präsidenten Nowitzki und Dallas wollen nicht in Trumps Hotels schlafen

Dallas · Die Dallas Mavericks um ihren deutschen Superstar Dirk Nowitzki sowie zwei weitere Klubs der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA haben sich zu einem Boykott der Hotels des neuen US-Präsidenten Donald Trump entschlossen.

Dirk Nowitzki verletzt sich bei fünfter Pleite der Dallas Mavericks
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Nowitzki verletzt sich bei fünfter Dallas-Pleite in Serie

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Foto: dpa, lws ms

Die Teams werden künftig bei ihren Gastspielen unter anderem in New York und Chicago nur noch in Hotels nächtigen, die nicht zum Konzern des Milliardärs Trump gehören. Dies berichtet ESPN.

Der US-Sender hat alle 30 NBA-Klubs zu ihren künftigen Übernachtungsplänen befragt. Die Mavericks sowie die Milwaukee Bucks und die Memphis Grizzlies erklärten dabei ihre klaren Absichten, Trump-Hotels zu meiden. Noch ein weiteres Team der Eastern Conference erwägt den gleichen Schritt.

Mavs-Besitzer Mark Cuban und Marc Lasry, der Mitbesitzer der Bucks, hatten sich vor dem US-Wahlkampf als Hillary-Clinton-Anhänger geoutet. Trump hatte in den vergangenen Monaten unter anderem mit rassistischen Äußerungen für Negativschlagzeilen gesorgt.

(seeg/sid)
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