NBA-Saison 14/15 Nowitzki jagt die Spurs, Schröder hofft auf Spielzeit

Düsseldorf · In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch startet die Basketball-Profiliga NBA in ihre 69. Spielzeit. Während Dirk Nowitzki mit Dallas um gute Play-off -Positionen kämpft und vom Titel träumt, will Dennis Schröder einfach nur spielen. Unsere Vorschau.

 Dirk Nowitzki im Duell mit Superstar LeBron James.

Dirk Nowitzki im Duell mit Superstar LeBron James.

Foto: ap

Über vier Monate stand die Zeit in der besten Basketball-Liga der Welt still. Dennoch hat sich über den Sommer viel getan: Die Dallas Mavericks haben ihren Kader poliert, NBA-Superstar LeBron James kehrte mit viel Inszenierung in seine alte Heimat Cleveland zurück, neue Talente wurden im Draft an die Mannschaften verteilt. Die Saison verspricht wieder einmal viel Spannung und Highlights. Den Auftakt macht in der Nacht zu Mittwoch Dirk Nowitzki mit den Dallas Mavericks gegen den amtierenden Meister San Antonio Spurs.

82 Spiele muss jedes Team absolvieren, Ende April beginnen die Play-offs für die besten 16 Teams. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zur neuen NBA-Saison.

Wer wird Meister?

Topfavorit auf die Larry O'Brien Trophy ist der Titelverteidiger San Antonio. Alle wichtigen Leistungsträger sind in Texas geblieben, dazu haben die Spurs mit Gregg Popovich den besten Trainer der Welt. Der Altmeister weiß seine in die Jahre gekommenen Stars Tim Duncan, Manu Ginobili und Tony Parker in der regulären Saison zu schonen. San Antonio spielt den ultimativen Team-Basketball, zerlegte mit dieser Spielweise im letztjährigen Finale eindrucksvoll die Startruppe der Miami Heat. Zudem wird Finals-MVP Kawhi Leonard nochmals einen Schritt nach vorne machen. Weitere Favoriten: Oklahoma City Thunder, Los Angeles Clippers und Cleveland Cavaliers.

Unser Tipp: Spurs

Was sagen die Buchmacher in Las Vegas?

Bloß nicht auf Cleveland tippen! Die Cavs haben die niedrigste Quote. Für einen Dollar, bekommt man im Falle der Cavs-Meisterschaft nur drei Dollar zurück. Wer mit wenig Einsatz viel gewinnen will, sollte schon eher auf Außenseiter mit Überraschungspotenzial wie Dallas, Portland, Golden State, Memphis oder Washington tippen.

Die Quoten für die Meisterschaft:

3:1 Cleveland Cavaliers

4:1 San Antonio Spurs

5,5:1 Oklahoma City Thunder

6:1 Chicago Bulls

10:1 Los Angeles Clippers

20:1 Dallas Mavericks

22:1 Houston Rockets

24:1 Golden State Warriors

35:1 Washington Wizards

40:1 Portland Trail Blazers

50:1 Memphis Grizzlies

Wie sind die Chancen für Nowitzki und die Mavs?

Definitiv besser als im vergangenen Jahr. Über den Sommer hat Mavs-Besitzer Mark Cuban ordentlich in den Kader investiert. Möglich wurde dies, da Nowitzki auf unglaublich viel Geld verzichtet hat. Chandler Parsons kam vom Texas-Konkurrenten Houston, Tyson Chandler kehrt nach drei Jahren zurück und soll den Meisterschafts-Spirit von 2011 zurückbringen und unter dem Korb Rebounds holen. Die Mavericks kämpfen um eine gute Ausgangslage in den Play-offs, sprich um die Plätze vier bis acht. Für die beste Bilanz im Westen wird es nicht reichen, die Konkurrenz ist hierfür zu stark. Tipp: Platz sechs

Und was reißt Dennis Schröder?

Im besten Fall reißt er viel Spielzeit ab, im schlechtesten Fall versauert er, wie in der vergangenen Saison häufig gesehen, auf der Bank (Spielzeit: 13,1 Minuten). Schröders Problem heißt Jeff Teague. Und Shelvin Mack. Teague ist der gesetzte Aufbauspieler in Atlanta, mit Mack duelliert sich Schröder um den Platz als Back-up für Teague. Hoffnung machen indes Schröders Auftritte in der Summer League und in den Vorbereitungsspielen für die neue NBA-Saison. Dort bekam er von Trainer Mike Budenholzer viel Spielzeit und konnte mehrmals zweistellig punkten. Die lange Spielzeit in den Vorbereitungsspielen darf allerdings nicht überbewertet werden, da die NBA-Trainer in diesen Partien oft experimentieren. Bei den Hawks kehrt Center Al Horford nach langer Verletzungspause zurück. Auch Atlanta kämpft um die Play-off-Plätze im Osten. Bleiben die Hawks vom Verletzungspech verschont, ist sogar Platz fünf bis sechs drin. Tipp: Platz 6, Schröder mit 15 Minuten Spielzeit

Wer wird Topscorer?

Naturgemäßer Favorit auf diesen Prestige-Titel ist Scoring-Maschine Kevin Durant. Der Topscorer aus der vergangenen Saison (32 Punkte im Schnitt) hat einen großen Nachteil: Er verpasst den Saisonsart mit einem gebrochenen Fuß und fällt möglicherweise bis Weihnachten aus. Voraussetzung für die Topscorer-Statistik ist es, 70 Prozent der Partien des eigenen Teams absolviert zu haben (also 58 von 82 Spielen). Das könnte eng werden für Durant. Daher rücken andere Spieler in die Favoritenrolle. James muss natürlich genannt werden, auch wenn er voraussichtlich seinen Punkteschnitt nicht halten und dafür seine neuen Kollegen Kyrie Irving und Kevin Love bedienen wird. Gute Chancen können sich Carmelo Anthony von den New York Knicks und James Harden von den Houston Rockets ausrechnen. Beide sind die ersten Optionen ihrer Offensive und haben freie Hand zum Abdrücken. Tipp: Carmelo Anthony

Wer wird bester Rookie des Jahres?

Wahrscheinlich nicht Andre Wiggins, der Nummer-eins-Pick des diesjährigen Drafts. Der junge Kanadier besitzt ohne Zweifel Talent für die Starting Five, doch sein Jahrgangskollege Jabari Parker scheint einen Tick reifer für die NBA zu sein als Wiggins. Das unterstreichen auch die Statistiken aus der Pre-Season: Parker sammelte für Milwaukee in 31 Minuten 15,1 Punkte und 5,4 Rebounds, Wiggins kam auf 11,8 Punkte und 3,8 Rebounds. Außenseiterchancen hat auch Nerlens Noel von den Philadelphia 76ers. Der Center, der die komplette vergangene Saison ausfiel, besticht durch seine Länge, Defensive und Athletik. Der 2014er Jahrgang gilt im Übrigen als bester seiner Art seit dem Jahr 2003. Damals mit dabei: James, Anthony und Dwyane Wade. Tipp: Jabari Parker

Wer könnte für eine Überraschung sorgen?

Es wäre nur eine Überraschung in Anführungszeichen, aber die Chicago Bulls können im Osten für Furore sorgen und Cleveland den schon als sicher verbuchten Ost-Titel streitig machen. Ein fitter Derrick Rose zusammen mit Joakim Noah und Paul Gasol unterm Korb sowie einem Energiebündel Taj Gibson von der Bank könnten sich als Kryptonit für LeBron und Co. erweisen. Memphis ist ein tief besetztes Team, das knallharte Defensive spielt — wird aber chronisch unterschätzt. Sie haben das Potenzial, Offensiv-Teams wie den Clippers die Grenzen aufzuzeigen (wie zum Beispiel in den Play-offs 2013). Gut möglich, dass die Grizzlies ein höher platziertes Team aus dem Rennen werfen.

Wer schafft den Durchbruch?

Ein heißer Kandidat ist Giannis Antetokounmpo, der Einfachheit halber "The Greek Freak" genannt. Der Grieche ist erst 19 Jahre alt und trotz 2,11 Meter Körpergröße auf verschiedenen Positionen einsetzbar. Trainer Jason Kidd plant, das Talent ab und an sogar auf der Aufbauposition einzusetzen. Viele Experten trauen dem Spieler der Milwaukee Bucks zu, in seiner zweiten Saison einen großen Sprung nach vorne zu machen. Antetokounmpo hat alle Anlagen, von denen Basketballer träumen. Videospiel-Athletik, Explosivität und Größe — und Medienberichten zufolge wächst er immer noch.

Welche Stars kehren zurück?

Kobe Bryant kehrt nach überstandenem Achillessehnenriss und Bruch des Schienbeinkopfes bei den Los Angeles Lakers zurück. Die große Frage: Wie bissig ist die "Black Mamba" noch? Der 36-Jährige gilt als besessenes Arbeitstier in der Trainingshalle und im Kraftraum. Aber auch an ihm geht das Alter nicht spurlos vorbei. Er wird die schlechte Saison der Lakers nicht verhindern können.

Derrick Rose, Comeback die Zweite. In den Play-offs 2012 riss er sich das Kreuzband im linken Knie, über ein Jahr später dann das groß inszenierte Comeback mithilfe seines Sponsors. Dann folgte kurz darauf der nächste GAU: Meniskusriss im rechten Knie. Jetzt soll der 26-Jährige wieder fit sein und die Bulls zurück in die Erfolgsspur führen. Im Sommer spielte er mit dem Team USA bei der WM in Spanien, die Auftritte im Nationalmannschaftstrikot waren jedoch zum Vergessen. Seine Leistungen in der Pre-Season dürften den Bulls-Fans aber Hoffnung geben, Rose legte beispielsweise gegen Cleveland 30 Punkte auf.

Al Horford, Center der Atlanta Hawks, ist nach einem Riss der Brustmuskulatur zurück. Der Führungsspieler macht bei Atlanta den Unterschied aus zwischen mäßigem Team und einer Mannschaft mit legitimen Play-off-Ansprüchen.

Welche Spieler sind eindeutig überbezahlt?

Auch wenn es nicht seine Sportart ist, muss man Jürgen Klinsmann Recht geben: Kobe Bryant bekam seinen aktuellen Vertrag vor allem für das, was er den Los Angeles Lakers in der Vergangenheit gegeben hat (unter anderem fünf Meisterschaften). Ansonsten wäre das Jahres-Salär von 23,5 Millionen Dollar (nächste Saison: 25 Millionen) für einen mittlerweile 36-Jährigen mit Verletzungsproblemen nicht zu erklären. Damit liegt Bryant auf Platz eins der Topverdiener.

Amar'e Stoudemire verdient in dieser Saison am zweitmeisten mit 23,4 Millionen Dollar. 11,9 Punkte und 4,9 Rebounds für die New York Knicks sind dafür sicherlich zu wenig. Ähnliches gilt für Joe Johnson (23,1 Millionen Dollar für 15,8 Punkte). Auch Dallas-Neuzugang Chandler Parsons ist mit 14 Millionen Jahresgehalt eigentlich überbezahlt, vedient fast doppelt so viel wie Nowitzki. Die Mavs mussten für den Allrounder tief in die Tasche greifen, um ihn nach Dallas zu lotsen und die Rockets auszustechen..

Wer ist unterbezahlt?

Dirk Nowitzki hat freiwillig auf Geld verzichtet, sein 7,9 Millionen-Dollar-Jahresgehalt ist für einen Star seines Kalibers ein regelrechter Discount-Preis. Iminternen Ranking der "Mavs" liegt er hinter Parsons, Chandler und Monta Ellis nur auf Rang vier. Stephen Curry ist einer der jungen Superstars der Liga, liegt aber mit "nur" 10,7 Millionen Dollar für diese Saison erstaunlicherweise auf Rang 56 der Top-Verdiener in der NBA. Der Guard der Golden State Warriors ist deutlich mehr wert. Auch DeMar DeRozan liegt im Preis-Leistungsverhältnis der NBA-Spieler weit oben. Für 9,5 Millionen Dollar leistet er verhältnismäßig viel (22,7 Punkte, 4 Assists).

Wer sind die Pechvögel bisher?

Bis jetzt heißen sie Kevin Durant, Bradley Beal und Steve Nash. Liga-MVP Durant brach sich einen Knochen im linken Fuß und fehlt Oklahoma mindestens bis Dezember. Jungstar Bradley Beal zog sich einen Bruch des linken Handgelenks zu und fällt sechs bis acht Wochen bei den Washington Wizards aus. Steve Nash droht wohl das Karriereende. Der Kanadier meldete sich im Sommer nach längerer Verletzung eigentlich zurück, dann folgte der nächste Rückschlag. Der MVP von 2004 und 2005 verletzte sich ausgerechnet beim Gepäckheben am Flughafen. Die nun folgende Rücken-OP wird wohl das Karriereende des 40-Jährigen besiegeln.

Welche Zugänge haben den größten Einfluss?

James und Love verwandeln die Cleveland Cavaliers mit einem Schlag von einem der schwächsten Teams zu einem Favoriten auf den NBA-Titel. James ist der vielseitigste Spieler unseres Planeten, Love ist ein 2,08 Meter großes Rebound- und Dreipunktewurf-Ungeheuer. Der X-Faktor für die Chicago Bulls könnte Gasol werden. Der Spanier verstärkt die Riege der "Big Men" bei den Bulls und bildet zusammen mit Noah eines der besten Center-Duos der Liga.

Wen sollte man unbedingt spielen sehen?

Wer auf Teambasketball steht, sollte die San Antonio Spurs nicht verpassen. Die Highlight-Teams der NBA sind aber die Golden State Warriors mit den hochprozentig werfenden "Splash-Brothers" Curry und Klay Thompson sowie Highflyer Andre Iguodala, die Los Angeles Clippers, die sich den Spitznamen "Lob-City" durch unzählige Alley-Oops und Dunkings redlich verdient haben und die Cleveland Cavaliers, die drei der besten Spieler der Welt in einem Team vereinen. Sie setzen nach der Rückkehr vom "verlorenen Sohn" James auf Emotionen. Die gebeutelte Industriestadt lechzt nach dem ersten NBA-Titel und wartet seit 50 Jahren auf eine gewonnene Sport-Meisterschaft (1964 gewannen die Cleveland Browns in der NFL den Titel).

Welche Teams kann man getrost vergessen?

Die Utah Jazz, Philadelphia 76ers, Milwaukee Bucks, Los Angeles Lakers, Boston Celtics spielen allesamt um die Goldene Ananas der NBA-Saison 2014/15 und blicken jetzt schon auf den Draft-Jahrgang im nächsten Jahr.

Welches Topteam aus der vergangenen Saison schmiert ab?

Den Indiana Pacers steht ein hartes Jahr bevor. In der Saison 2013/14 entwickelten sich die Pacers schnell zum Topteam der Liga, führten die Tabelle im Osten monatelang an. Kurz vor den Play-offs folgte aber ein kaum zu erklärender Einbruch. Das Team dümpelte in die Play-offs, flog am Ende gegen Miami mit 2:4 im Ost-Finale raus. Diese Saison wird wahrscheinlich alles noch schlimmer. Das Team von General Manager Larry Bird war bereits in der vergangenen Saison offensiv mehr als limitiert. Das war bevor sich Topscorer Paul George das Schien- und Wadenbein brach und Allrounder Lance Stephenson nach Charlotte verabschiedete. Mehr als einigermaßen harte Defensive können die Pacers nicht anbieten.

Welches Team, das in der vergangenen Saison die Play-offs verpasste, schafft es diesmal?

Am ehesten wohl die New Orleans Pelicans und die New York Knicks. Die Pelicans haben ein junges und hungriges Team und mit Anthony Davis eines der größten Talente der NBA in ihren Reihen. In der vergangenen Saison hatten die Pelicans viel Verletzungspech. Nachteil: Die starke Konkurrenz im Westen. Bei den New York Knicks hat Team-Präsident Phil Jackson eine neue Ära eingeläutet. Zusammen mit Trainer-Rookie Derek Fisher bringt er die Triangle-Offense und frischen Wind nach New York. Carmelo Anthony hat mehrere Kilos abgespeckt und ist nach seiner Vertragsverlängerung extrem motiviert. Im schwächelnden Osten haben die Knicks gute Chancen auf eine Play-off-Teilnahme.

Was ist neu?

Die Spurs unternehmen etwas für die Frauenquote in der NBA: In Becky Hammon haben sie die erste Frau überhaupt in einer der vier großen US-Profiligen als Assistenztrainerin verpflichtet.

In Steve Kerr und Derek Fisher geben zwei Zöglinge des Trainer-Großmeisters Phil Jackson ihr Debüt in Golden State und New York. Der Altmeister schwingt derweil in New York sein Zepter als Team-Präsident.

Die Hornissen stechen wieder: Die Charlotte Bobcats heißen nun wieder "Hornets". So hieß das Team in Charlotte bereits bis 2002. Dann zog die Franchise samt "Hornet"-Namen weiter nach New Orleans. Dieses Team wiederum heißt seit vergangenem Jahr "Pelicans".

Die NBA-Trikots weisen nun auf der Rückseite über den Spielernamen die Anzahl der Meisterschaften des jeweiligen Teams samt Trophäe aus, ähnlich den Sternen bei deutschen Fußball-Bundesligateams.

Steve Ballmer ist neuer Besitzer der Los Angeles Clippers. Er löste im Sommer den durch rassistische Äußerungen auffallenden Donald Sterling ab. Ein Gewinn für die NBA.

Darauf kann man sich freuen:

Am ersten Weihnachtsfeiertag trifft LeBron James mit seiner neuen Truppe Cleveland auf sein altes Team Miami Heat — in Miami. Großer US-Sport-Kitsch am Feiertag. Und das zur "Prime-Time". Das Spiel beginnt um 23 Uhr deutscher Zeit.

Wo kann ich die NBA im TV sehen?

Der Pay-TV-Sender Sport1 US zeigt bis zum Ende des Play-off-Halbfinals drei Spiele pro Woche mit deutschem Kommentar. Die Finalserie wird komplett übertragen. Der Sender ist unter anderem über die Pay-TV-Plattformen von Sky empfangbar. Über das kostenpflichtige NBA-TV sind bei entsprechenden technischen Voraussetzungen alle Spiele per Internet-TV empfangbar.

Beste Frisur?

Nerlens Noel von den Philadelphia 76ers und sein ungewöhnlicher "High-Top"-Haarschnitt. Damit erinnert er etwas an den jungen Will Smith.

Wer bekommt die meisten Technischen Fouls?

Diese unrühmliche Kategorie könnte auf ein enges Rennen zwischen DeMarcus Cousins (16 Technische Fouls im Vorjahr) und Lance Stephenson (14) herauslaufen. Stephenson, Spitzname "Born Ready", ist unglaublich talentiert, aber auch jederzeit "ready" für einen Ausraster, zumal er vor seinem neuen Teambesitzer Michael Jordan sicher emotionalisiert aufspielen wird. Cousins ist einer der talentiertesten Center der Liga, der sich aber gerne mit Gegenspielern und Schiedsrichtern anlegt.

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