Setzliste festgelegt Kerber in Wimbledon an Nummer fünf gesetzt

London · Titelverteidigerin Angelique Kerber ist aufgrund ihrer Weltranglistenposition und ihrer Ergebnisse bei Rasenturnieren in Wimbledon an Nummer fünf Gesetzt. Alexander Zverev wird als Nummer sechs bei den Herren geführt.

Wimbledon 2018: Angelique Kerber jubelt mit der berühmtesten „Salatschüssel“ der Welt
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Kerber jubelt mit der berühmtesten „Salatschüssel“ der Welt

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Foto: REUTERS/ANDREW BOYERS

Roger Federer ist in Wimbledon an Position zwei gesetzt und damit besser als der in der Weltrangliste vor ihm platzierte French-Open-Gewinner Rafael Nadal eingestuft. Das geht aus der Setzliste hervor, die die Veranstalter des dritten Grand-Slam-Turniers der Tennis-Saison am Mittwoch veröffentlichten.

In Wimbledon ist bei den Herren nicht allein die Weltrangliste für die Setzliste ausschlaggebend, die Resultate auf Gras werden stärker gewichtet als die übrigen Ergebnisse.

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Foto: AP/Ben Curtis

Rekord-Grand-Slam-Sieger Federer geht damit einem möglichen Halbfinale gegen Titelverteidiger Novak Djokovic aus dem Weg. Auf den Topgesetzten aus Serbien könnte der 37-jährige Schweizer erst im Endspiel treffen. Am vergangenen Sonntag hatte Federer in der Vorbereitung auf den Rasen-Klassiker seinen zehnten Titel im westfälischen Halle geholt. Wimbledon beginnt am Montag.

Der Hamburger Tennisprofi Alexander Zverev geht als Nummer sechs der Setzliste ins Turnier und ist wie der Spanier Nadal einen Platz schlechter als seine Weltranglistenposition eingestuft. Der Weltranglisten-34. Jan-Lennard Struff verpasste es knapp, auf die Setzliste der besten 32 vorzurücken.

Bei den Damen ist die Kieler Titelverteidigerin Angelique Kerber an Position fünf gesetzt, Vorjahres-Halbfinalistin Julia Görges aus Bad Oldesloe ist die Nummer 18. Angeführt wird die Liste von der australischen French-Open-Gewinnerin Ashleigh Barty.

In der Doppel-Konkurrenz der Herren stehen Kevin Krawietz und Andreas Mies auf Position 13. Das Duo aus Coburg und Köln hatte sensationell die French Open gewonnen und den ersten Grand-Slam-Titel eines deutschen Doppels seit 82 Jahren geholt.

(rent/dpa)
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