Lockerungen für Breitensport Golfspieler erfreut, Tennisspieler frustriert

Düsseldorf · Seit dem 22. Februar gelten in NRW erste zögerliche Lockerungen im Breitensport – Sport zu zweit und im Freien ist nun wieder erlaubt. Während Golfclubs ihren Spielbetrieb wieder aufnehmen, herrscht bei Tennisvereinen Frustration. Denn obwohl sie dürften, können sie noch nicht wieder draußen spielen.

 Ascheplätze müssen erst noch bestellt werden, bevor sie bespielbar sind. Das kann noch dauern.

Ascheplätze müssen erst noch bestellt werden, bevor sie bespielbar sind. Das kann noch dauern.

Foto: imago / Kolvenbach/imago

Seit Anfang November ging in NRW in Sachen Freizeitsport nichts mehr. Dafür dürfen sich immerhin seit dem 22. Februar erste Sportler über eine zögerliche Lockerung der Corona-Maßnahmen im Breitensport freuen. Sport darf ab sofort allein, zu zweit oder ausschließlich mit Personen des eigenen Haushalts auf Sportanlagen unter freiem Himmel wieder betrieben werden. Ein Mindestabstand von fünf Metern wird vorausgesetzt. Individualsportarten wie beispielsweise Golf profitieren davon – und theoretisch auch Tennis. Während erstere sich sehr über die Lockerungen freuen, bleibt letzteren aber nur Frustration.