Becker will bis Ende des Jahres schuldenfrei sein „Ich kämpfe dafür, dass dieses Verfahren annulliert wird“

Hamburg · Der ehemalige Tennisstar Boris Becker kämpft für die Annullierung seines Insolvenzverfahrens. Das Verfahren läuft seit 2017 gegen den früheren Wimbledon-Gewinner.

 Boris Becker beim ATP-Turnier in Hamburg.

Boris Becker beim ATP-Turnier in Hamburg.

Foto: dpa/Daniel Bockwoldt

Der frühere Tennisstar Boris Becker will bis Ende des Jahres schuldenfrei sein. "Ich kämpfe dafür, dass dieses Verfahren annulliert wird - dass ich wieder behandelt werde, als wäre diese Insolvenz nie passiert", sagte der 52-Jährige dem "Stern" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Gegen den Wimbledon-Sieger läuft seit Juni 2017 in Großbritannien ein Insolvenzverfahren. Laut Becker nimmt dies nun eine glückliche Wendung.

So wolle sich eine Bank, die mit einer Millionenforderung den Fall 2017 ausgelöst hatte, aus dem Insolvenzverfahren zurückziehen. Inzwischen sei das Institut "voll und ganz befriedigt worden", sagte Becker dem "Stern". "Die Bank konnte sich über meine Finca, die ich auf Mallorca besaß, schadlos halten." Den Rückzug habe das Institut "schriftlich bestätigt". Laut "Stern" laufen in dem Insolvenzverfahren mittlerweile insgesamt Forderungen von 15 Gläubigern in Höhe von gut 55 Millionen Euro auf.

(eh/afp)
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