Japanerin sagt verletzungsbedingt ab Osaka tritt bei French Open nicht an

Paris · Naomi Osaka muss verletzungsbedingt auf die Teilnahme an den French Open verzichten. Die US-Open-Gewinnerin kann wegen einer Sehnenreizung in Paris nicht starten.

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Foto: afp, ms

US-Open-Gewinnerin Naomi Osaka verzichtet auf die French Open. Eineinhalb Wochen vor Beginn des Grand Slams in Paris teilte die Japanerin in der Nacht zu Freitag via Twitter mit, dass ihre Sehne im Bein noch gereizt sei und sie nicht genug Zeit habe, um sich auf die Sandplatzveranstaltung vorzubereiten. „Diese beiden Turniere kamen zu dicht beieinander für mich dieses Mal“, schrieb die 23-Jährige. Osaka hatte auf ihrem Weg zum zweiten Sieg bei den US Open mit einer Bandage um den linken Oberschenkel gespielt.

Wegen der Corona-Pandemie hatten die Organisatoren die French Open auf den 27. September bis 11. Oktober gelegt. Wegen der knappen Zeit zwischen dem Turnier in New York und dem in Paris hatte das für Kritik gesorgt.

Die Weltranglistenerste und Titelverteidigerin Ashleigh Barty (Australien) hatte zuvor bereits verkündet, dass sie wie schon bei den US Open auch in Paris nicht teilnehmen werde. Als Gründe nannte die 24-Jährige Gesundheitsrisiken durch die weiter angespannte Situation in Bezug auf die Corona-Pandemie, ihre mangelnde Vorbereitung sowie die aktuellen Reiseeinschränkungen.

(dpa/old)
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