Forbes-Liste 2020 Topverdienerinnen im Sport kommen aus dem Tennis - auch Kerber in Top Ten

New York · Tennis ist für Frauen die mit Abstand lohnendste Sportart: Aus den Top 10 der meistverdienenden Sportlerinnen kommen die ersten neun aus dem "weißen Sport", dazu gehört auf Rang neun Angelique Kerber (Kiel).

Forbes-Raking: Die bestbezahlten Sportlerinnen 2020
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Die bestbezahlten Sportlerinnen 2020

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Foto: dpa/Lee Jin-Man

Die dreimalige Grand-Slam-Gewinnerin Angelique Kerber kassierte laut US-Wirtschaftsmagazin Forbes in den vergangenen zwölf Monaten 5,3 Millionen Dollar (4,44 Millionen Euro).

Topverdienerin ist demnach die zweimalige Grand-Slam-Siegerin Naomi Osaka (Japan), die 37,4 Millionen Dollar (31,38 Millionen Euro) einstrich. Das sind 1,4 Millionen Dollar mehr als ihre Konkurrentin Serena Williams. Die US-Amerikanerin hatte die Liste in den vier Jahren zuvor angeführt.

Beide übertrafen damit die bisherige Rekordmarke der Russin Maria Scharapowa aus dem Jahr 2015 (29,7 Millionen Dollar/24,9 Millionen Euro) deutlich. Osaka und Williams liegen im Ranking weit vor der Konkurrenz. Nummer drei ist French-Open-Gewinnerin Ashleigh Barty (Australien) mit 13,1 Millionen Dollar (10,99 Millionen Euro).

Einzige Nicht-Tennisspielerin in den Top 10 ist US-Fußballerin Alex Morgan. Die Weltmeisterin wird mit 4,6 Millionen Dollar (3,86 Millionen Euro) als Zehnte gelistet. Forbes zieht für seine Berechnungen nicht nur Preisgelder, sondern auch Einnahmen aus Sponsorenverträgen oder Antrittsprämien heran.

(eh/sid)
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