Australian Open 2021 Das sind die Favortinnen auf den Titel
Wer tritt die Nachfolge von Australian-Open-Gewinnerin Sofia Kenin an? Das Turnier in Melbourne steht wegen der Corona-Pandemie unter veränderten Vorzeichen.
Naomi Osaka (Japan)
Die 23-Jährige gehört zu den Favoritinnen auf den Australian-Open-Titel. Nach einem durchwachsenen 2019, fand die Weltranglistendritte 2020 wieder in die Spur zurück und sicherte sich den Sieg bei den US Open. An ihrer Seite: Trainer Wim Fissette, er gewann mit Angelique Kerber 2018 Wimbledon. Nach dem Grand Slam in New York musste sie verletzt pausieren.
Simona Halep (ROU)
Die zweimalige Grand-Slam-Gewinnerin gehört zu den stärksten und kostantesten Spielerinnen der vergangenen Jahre. Bei den French Open war sie mit starken Auftritten auf dem besten Wege ihren zweiten Paris-Titel einzufahren, bevor sie von der unbekannten Außenseiterin und späteren Sensations-Siegerin Iga Swiatek gestoppt wurde. Kann sie diese Form in Melbourne abrufen, gehört sie in jedem Fall zu den Top-Spielerinnen.
Sofia Kenin (USA)
Ihr Stern ging vor genau einem Jahr in Melbourne auf: Sofia Kenin gewann 2020 überraschend die Australian Open - ihre Abgebrühtheit begeisterte viele. Auch bei Roland Garros schaffte sie es ins Endspiel, musste sich dort aber der Polin Iga Swiatek geschlagen geben. Auch in diesem Jahr sollte man Kenin in Melbourne auf dem Zettel haben.
Ashleigh Barty (AUS)
Die Lokalmatadorin reist zwar als Weltranglistenerste nach Melbourne, ihre Form ist aber schwer zu beurteilen. Wegen der Corona-Pandemie verzichtete Barty auf Reisen und bestritt seit Februar 2020 kein Match mehr.
Serena Williams (USA)
Die US-Amerikanerin wird wohl bis zu ihrem Karriereende bei jedem Turnier zu den Mitfavoritinnen gehören, inbesondere die Jagd auf ihren 24. Grand-Slam-Titel und die Einstellung des Rekords treibt die mittlerweile 39-Jährige an. Ihren bislang letzten Titel holte sie 2017 in Melbourne - damals schon schwanger. Nach der Geburt ihrer Tochter musste sie pausieren und hat seitdem den ganz großen Erfolg nicht mehr geschafft.