ATP-Masters in Rom Klassiker zwischen Djokovic und Nadal im Finale

Rom · Rafael Nadal könnte am Sonntag zum neunten Mal das ATP-Masters in Rom gewinnen. Im Finale trifft er auf den Weltranglistenersten Novak Djokovic. Es ist das 54. Aufeinandertreffen der beiden Rivalen.

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Foto: USA TODAY Sports/Robert Deutsch

Im Finale des ATP-Masters in Rom kommt es zum Tennis-Klassiker schlechthin. Am Sonntagnachmittag treffen im Foro Italico in der Ewigen Stadt der Weltranglistenerste Novak Djokovic aus Serbien und die Nummer zwei Rafael Nadal aus Spanien aufeinander. Damit kommt es zum 54. Aufeinandertreffen der beiden Rivalen, kein anderes Duell hat es in der Geschichte des Profitennis häufiger gegeben. Vor dem erneuten Duell führt Djokovic mit 28:25 Siegen.

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Foto: AP/Joan Monfort

Nadal legte am Samstag auf der altehrwürdigen Anlage vor. Der 32-Jährige nahm dabei erfolgreich Revanche an Stefanos Tsitsipas. Eine Woche nach der Niederlage gegen den Griechen im Halbfinale von Madrid setzte sich der 17-malige Grand-Slam-Gewinner dieses Mal gegen den zwölf Jahre jüngeren Kontrahenten mit 6:3, 6:4 durch. Der Mallorquiner peilt in der italienischen Hauptstadt seinen insgesamt neunten Triumph nach dem Premierensieg 2005 an. Im vergangenen Jahr hatte sich Nadal im Finale gegen den Hamburger Alexander Zverev durchgesetzt.

Djokovic, der in der Vorwoche das Masters in Madrid gewonnen hatte, musste wie schon in der Nacht zuvor gegen den Olympiazweiten Juan Martin del Potro in drei Sätzen hart für den Erfolg arbeiten. Der Serbe mühte sich gegen dessen ungesetzten argentinischen Landsmann Diego Schwartzman zu einem 6:3, 6:7 (2:7), 6:3-Erfolg, dabei musste er allerdings um jeden Punkt kämpfen.

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Foto: AP/Andres Kudacki

Der laufstarke Schwartzman, Nummer 24 im Ranking, gab sich bei keinem Ballwechsel geschlagen und glänzte immer wieder mit spektakulären Schlägen. Der 26-Jährige belohnte sich nach großartigem Kampf mit dem Gewinn des zweiten Satzes, ehe er im Schlussdurchgang das vorentscheidende Break zum 2:4 kassierte. Nach 2:31 Stunden verwandelte der 31-jährige Djokovic schließlich seinen zweiten Matchball.

(sid)
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