Stattdessen erholte sich der 23-Jährige daheim in Furtwangen. Bei den Mattenspringen der kompletten Weltelite am Samstag und Sonntag, zu denen weitere 40. 000 Zuschauer erwartet werden, will Schmitt jedoch "auf jeden Fall" starten. In Abwesenheit seines großen Konkurrenten überzeugte Gesamtweltcupsieger Malysz, der mit extrem kurzen Anlauf auf 103 und 101,5 Meter segelte. Die Bestweite mit mehr Geschwindigkeit schaffte bei kühlen 15 Grad der Italiener Roberto Cecon mit 105 Metern.

Christof Duffner (Schönwald) war mit Flügen auf 101,5 und 100,5 Metern bester Deutscher, während Skiflug-Weltmeister Sven Hannawald (Hinterzarten) mit 95,5 Metern enttäuschte. Nachwuchshoffnung Frank Löffler (Oberstdorf) fehlte wegen einer schweren Knieverletzung. Weitere Stationen des Sommer-Grand-Prix, dem ersten Kräftemessen der Weltelite vor dem Olympiawinter, sind in der kommenden Woche Stams und Courchevel sowie im September Sapporo und Hakuba in Japan.