Real will Zidane zum Sportdirektor machen

Madrid (sid) Nach der Entlassung von Generaldirektor Jorge Valdano soll laut der spanischen Sporttageszeitung "Marca" der dreimalige Weltfußballer Zinedine Zidane neuer Sportdirektor beim spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid werden. Der 38-Jährige spielte von 2001 bis 2006 für den Klub und führte Real im Champions-League-Finale 2002 gegen Bayer Leverkusen zum neunten und vorerst letzten Triumph in der Königsklasse. Präsident Florentino Perez hatte die Konsequenzen aus dem monatelangem Machtkampf zwischen Trainer Jose Mourinho und dem Generaldirektor gezogen und Valdano gefeuert.

Schalker Höwedes vor dem Nationalelf-Debüt

Frankfurt/Main (sid) Nach den Absagen von Bastian Schweinsteiger und Sven Bender hat Bundestrainer Joachim Löw erstmals Benedikt Höwedes vom Pokalsieger Schalke 04 in das Aufgebot der deutschen Fußball-Nationalmannschaft berufen. Der Verteidiger wird damit voraussichtlich beim Benefiz-Länderspiel gegen Uruguay in Sinsheim am Sonntag (20 Uhr/ZDF) sein DFB-Debüt geben.

Trainer Wollitz dementiert Einigung mit Frankfurt

Frankfurt/Main (sid) Nach der Verpflichtung von Sportdirektor Bruno Hübner forciert der künftige Fußball-Zweitligist Eintracht Frankfurt die Suche nach einem neuen Trainer. Als Nachfolger von Christoph Daum sind Franco Foda vom österreichischen Meister Sturm Graz und Claus-Dieter Wollitz vom Zweitligisten Energie Cottbus im Gespräch. Wollitz dementierte, dass es bereits eine Einigung gegeben habe.

Steuerfahndung beim VfL Osnabrück

Osnabrück (sid) Zweitliga-Absteiger VfL Osnabrück steht unter dem Verdacht der Steuerhinterziehung. Zwei Tage nach dem sportlichen Scheitern in der Relegation gegen Dynamo Dresden durchsuchten Ermittler der Steuerfahndung Oldenburg die Geschäftsstellenräume sowie die Wohnungen von 18 Spielern.

Italien: Spieler verdienen 1,4 Milliarden Euro

Rom (sid) Die Spielergehälter in der ersten italienischen Fußball-Liga haben einen Rekordstand erreicht. Nach einem Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers zahlten die 20 Klubs der Serie A in der vergangenen Saison 1,4 Milliarden Euro an ihre Spieler. Die Gesamtverschuldung der Klubs ist laut dem Bericht sogar auf ein Rekordhoch von 2,3 Milliarden Euro angestiegen.

(RP)
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