Radsport Schachmann beendet Tour de Suisse auf Rang vier

Andermatt · Maximilian Schachmann hat bei der Tour de Suisse das Gesamtpodium denkbar knapp verpasst. Beim Heimsieg des Schweizers Gino Mäder auf der letzten schweren Etappe kam der Berliner als Zehnter ins Ziel. In der Gesamtwertung fehlten Schachmann vier Sekunden auf Rang drei.

 Maximilian Schachmann (l) aus Deutschland von Bora-hansgrohe beim Aufstieg zum Gotthardpass.

Maximilian Schachmann (l) aus Deutschland von Bora-hansgrohe beim Aufstieg zum Gotthardpass.

Foto: dpa/Gian Ehrenzeller

Der frühere deutsche Straßenradmeister Maximilian Schachmann hat bei der Tour de Suisse den vierten Gesamtrang belegt. Der Berliner konnte am Sonntag auf dem letzten Teilstück von Andermatt nach Andermatt nicht mehr aufholen und verpasste damit um gerade einmal vier Sekunden einen Podestrang. Am Samstag hatte Schachmann beim 23,2 Kilometer langen Zeifahren den 13. Platz belegt und war dort von einem Podestrang gefallen. Am Sonntag waren auf den 159,5 Kilometern zwei Pässe der ersten und einer der höchsten Kategorie zu bewältigen.

Den Gesamtsieg bei dem Traditionsrennen sicherte sich Richard Carapaz. Das Podest hinter Carapaz komplettierten Rigoberto Uran und Jakob Fuglsang. Der 28 Jahre alte Ecuadorianer folgt als Sieger damit Größen wie Egan Bernal (2019) oder Jan Ullrich (2004), die das Vorbereitungsrennen für die Tour de France auch schon gewannen. 2020 wurde das Rennen wegen der Corona-Pandemie abgesagt.

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Foto: AP/Christophe Ena

Die Tour de France beginnt in diesem Jahr am 26. Juni und damit eine Woche früher als geplant, um nicht terminlich mit den wegen der Corona-Pandemie verschobenen Olympischen Spielen zu kollidieren. Der Tagessieg bei der Tour de Suisse ging am Sonntag an den Schweizer Gino Mäder.

(kron/dpa)
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