Fotos Vogel spricht erstmals über ihren Unfall und ihre Situation
Die querschnittsgelähmte Radsport-Olympiasiegerin Kristina Vogel hat sich erstmals öffentlich nach ihrem Unfall geäußert.
Seit zweieinhalb Monaten wird die Ausnahmeathletin, die seit ihrem Trainingssturz vom 26. Juni vom siebten Brustwirbel abwärts gelähmt ist, in der Berliner Spezialklinik behandelt.
Vogel war im Juni beim Training auf der Betonbahn in Cottbus bei voller Geschwindigkeit mit einem niederländischen Fahrer kollidiert, der sich ebenfalls auf der Radrennbahn befand.
Die verbreitete bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt nach ihrem schweren Trainingsunfall viel Zuversicht.
"Was soll ich bedauern? Die Situation ist, wie sie ist. Ich finde definitiv neue Ziele, die ich abarbeiten kann", sagte Vogel.
Sie sei keine Maschine, es habe Momente gegeben, "wo ich lernen musste, Tränen zuzulassen. Aber ich bin auf zwei Rädern genauso wie auf vier Rädern. Ich muss mich nicht verstecken. Ich möchte unabhängig sein", sagte die 27-Jährige.
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