Sieg verschenkt Rad-Star van Aert jubelt zu früh und wird noch überholt

Chastreix-Sancy · Der belgische Rad-Star Wout van Aert hat einen sicher geglaubten Sieg verschenkt, weil er zu früh jubelte. Die kuriose Szene im Video.

 Jubelte zu früh: Wout van Aert (r.).

Jubelte zu früh: Wout van Aert (r.).

Foto: AFP/MARCO BERTORELLO

Der Belgier Wout van Aert hat seinen zweiten Tagessieg bei der Dauphiné-Rundfahrt der Radprofis auch durch zu frühen Jubel verpasst. Van Aert hob kurz vor dem Ziel der dritten Etappe über 169 Kilometer von Saint-Paulien nach Chastreix-Sancy am Dienstag schon die Arme, der Franzose David Gaudu zog aber noch vorbei.

Zumindest löste van Aert, der den ersten Abschnitt gewonnen hatte, den Franzosen Alexis Vuillermoz wieder an der Spitze der Gesamtwertung ab. Vuillermoz fiel auf dem Anstieg Richtung Ziel zurück. Auch die deutschen Profis konnten nicht in die Entscheidung eingreifen. Routinier Simon Geschke hatte 42 Sekunden Rückstand, Nils Politt fast drei Minuten.

Das stark besetzte, anspruchsvolle Rennen dauert bis zum Sonntag. Die Dauphiné-Rundfahrt dient traditionell als Vorbereitung auf die Tour de France, die in diesem Jahr am 1. Juli in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen beginnt.

(dör/dpa)
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