Gleich am ersten Spieltag der neuen Saison in der englischen Premier League ist die neue Torlinientechnologie zum Einsatz gekommen. Im Spiel zwischen dem FC Chelsea und Hull City konnte Hulls Torhüter einen Kopfball erst im zweiten Anlauf von der Linie fischen.

Zwar landete der Ball am Ende der Szene außerhalb des Tores, doch in den ersten Sekunden blieb es umstritten, ob er die Torlinie schon passierte oder nicht.

So könnte es von manchen Sitzreihen zunächst nach einem Tor ausgesehen haben.

Gut finden die neue Technik nicht nur die Spieler. Auch Jose Mourinho und sein Kollege diskutierten am Rande des Spiels über die Szene. "Ich bin zufrieden. Es arbeitet genau. Und es ist schnell", sagte Liga-Boss Richard Scudamore. Dank Hawk Eye blüht dem Fußball eine Zukunft, in der es keine "Wembley-Tore" mehr geben wird.

So sah dann die Grafik aus, die im Stadion eingeblendet wurde, um auch den Fans der beiden Klubs zu beweisen, dass der Ball die Torlinie nicht überschritten hatte.

"NO GOAL" hieß es dann auch am Ende der aufregenden Minuten. Durch Hawk Eye endete die Partie dann nicht 3:0 sondern korrekter Weise eben nur mit 2:0 für den FC Chelsea.