Wintereinbruch im Kaukasus Deutsches Paralympics-Team steckt im Schnee fest

Krasnaja Poljana · Wegen eines unerwartet heftigen Wintereinbruchs im Kaukasus kann die deutsche Mannschaft nicht wie geplant von den Paralympics in Sotschi abreisen. Nach heftigen Schneefällen in der Nacht von Sonntag auf Montag wurden die Straßen zu den beiden Athletendörfern oberhalb von Krasnaja Poljana gesperrt. Sowohl das alpine als auch das nordische Team stecken fest. "Es fährt auch keine Seilbahn", berichtete Team-Sprecherin Marketa Marzoli aus dem Alpin-Lager. Ursprünglich war die Abreise für 9.30 Uhr MEZ geplant gewesen.

Paralympics 2014 in Sotschi: Die Abschlussfeier
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Foto: dpa, sc hm

Wegen eines unerwartet heftigen Wintereinbruchs im Kaukasus kann die deutsche Mannschaft nicht wie geplant von den Paralympics in Sotschi abreisen. Nach heftigen Schneefällen in der Nacht von Sonntag auf Montag wurden die Straßen zu den beiden Athletendörfern oberhalb von Krasnaja Poljana gesperrt.

Sowohl das alpine als auch das nordische Team stecken fest. "Es fährt auch keine Seilbahn", berichtete Team-Sprecherin Marketa Marzoli aus dem Alpin-Lager. Ursprünglich war die Abreise für 9.30 Uhr MEZ geplant gewesen.

Statt eines Reisebusses stehe zudem nur ein normaler Linienbus zur Verfügung. Das nordische Team um die zweifache Paralympics-Siegerin Andrea Eskau musste sogar wieder aus dem Bus aussteigen und ins Restaurant gehen. "Die Norweger sind davon auch betroffen. Hier herrscht das totale Chaos", sagte Sprecher Joachim Hahne.

Unklar ist damit auch, ob die Mannschaft des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) pünktlich ihren Flug nach Frankfurt/Main bekommt. Dort sollte um 18.35 Uhr das Team um die Fünffach-Siegerin Anna Schaffelhuber empfangen werden.

(dpa)
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