Nach Weltraum-Spaziergang Olympia-Fackel kehrt von der ISS zurück
Drei Raumfahrer sind mit einer olympischen Fackel der Winterspiele 2014 sicher zur Erde zurückgekehrt.
Der Russe Fjodor Jurtschichin hält sie stolz in die Kamera. Nach der Landung wollte Jurtschichin die Fackel an die Organisatoren der Winterspiele im russischen Sotschi übergeben.
Astronaut Luca Parmitano kneift die Augen zusammen, als sich das medizinische Personal an seinem Gesicht zu schaffen macht.
US-Amerikanerin Karen Nyberg spricht in ein Satellitentelefon. Die drei Astronauten waren fünf Monate im All auf der Internationalen Raumstation ISS.
Sie schwebten an Bord einer russischen Sojus-Kapsel am frühen Montagmorgen in der kasachischen Steppe zu Boden...
... und landeten in einer großen Staubwolke.
Die Olympische Fackel war am Samstag von zwei anderen Kosmonauten mit in den freien Weltraum genommen worden.
Der spektakuläre Außeneinsatz von Oleg Kotow und Sergej Rjasanski war Teil des "Fackellaufs der Superlative" vor den Spielen vom 7. bis 23. Februar.
Aus Sicherheitsgründen wurde die Fackel im All nicht entzündet. Das hätte zuviel Sauerstoff verbraucht und die Astronauten gefährden können.
Während ihres "Weltraumspaziergangs" - dem 174. an der ISS insgesamt - machten die Kosmonauten mit Mega-High-Tech-Kameras Fotos voneinander, überreichten sich mehrmals das Olympia-Symbol und stellten so einen eigenen Fackellauf im All nach. "Was für eine fantastische Sicht", rief Rjasanski über Funk.