Fotos Olympia 2014: Arme Schlucker und Superverdiener
Die Eishockey-Stars zählen zu den absoluten Großverdienern unter den Olympia-Teilnehmern. Die Gehälter der fast 150 teilnehmenden NHL-Profis summieren sich laut "The Wall Street Journal" auf insgesamt 629,74 Millionen Dollar (rund 457,68 Millionen Euro) jährlich. Summen von denen andere Sportler nur Träumen können.
45.000 Euro erhält Skisprung-Olympiasiegerin Carina Vogt nach dem historischen Triumph bei der Olympia-Premiere an Prämien von Sporthilfe und Skiverband.
Skisprung-Kollege Severin Freund weiß nicht einmal genau mit was er und sein Team nach dem goldenen Coup mit der Mannschaft rechnen können: "Ich habe keine Ahnung, mit was man rechnen kann".
Das Berliner Eistanzduo Tanja Kolbe und Stefano Caruso startete mangels Sponsoren sogar einen Spendenaufruf im Internet, um Geld für die Finanzierung ihrer Sportleidenschaft zu sammeln. Es kamen 5200 Euro zusammen.
In anderen Preiskategorien ist der US-Snowboarder Shaun White zu finden. Der amerikanische Superstar hat dank seiner Olympiasiege 2006 und 2010 ein geschätztes Vermögen von mindestens 20 Millionen Dollar angehäuft.
Und auch für die südkoreanische Eiskunstläuferin Kim Yu-Na hat sich das Olympia-Gold von Vancouver ausgezahlt. Sie hat Werbeverträge im Wert von 14 Millionen Dollar unterzeichnet.
Russlands Schlittschuh-Zar Jewgeni Pluschenko kommt auf etwa 2,5 Millionen pro Jahr.
Das man sich auch ohne Olympia-Teilnahme etwas dazu verdienen kann, zeigte Miriam Gössner : Die Biathletin posierte für den "Playboy".