Seit 1924. Die Staffel feierte erst 1988 ihre Premiere, seit 2002 gibt es drei Entscheidungen. Der Schwarzwälder Georg Thoma holte 1960 in Squaw Valley als erster Nicht-Nordeuropäer Gold.

Drei. Wie gewohnt gibt es zwei Einzel-Olympiasieger (Normalschanze und Großschanze) sowie eine Staffel.

Eric Frenzel und Vinzenz Geiger lösten als erste Kombinierer das Ticket, die übrigen drei Plätze gingen an Terence Weber, Julian Schmid und Johannes Rydzek.

In allen drei Entscheidungen ist eine Medaille drin, vor allem durch Vinzenz Geiger. Aber auch Rydzek und Frenzel sind für Edelmetall gut, die Staffel sowieso.

Einzel-Gold dürften Jarl Magnus Riiber (Norwegen) und Johannes Lamparter (Österreich) unter sich ausmachen. Direkt dahinter kommt das breit aufgestellte deutsche Team.

Besser als noch zu Saisonbeginn. Zwar sind die einstigen "Dominierer" keine Sieg-Garanten mehr, auf dem Podest bleiben die Athleten von Bundestrainer Hermann Weinbuch aber ein Dauergast. Vor allem auf der Schanze lief es zuletzt deutlich besser, in der Loipe sowieso.

Am 9. und 15. Februar stehen die Einzel-Wettbewerbe an, am 17. Februar die Staffel.

Nichts - leider. Denn die Frauen, die bei der WM und im Weltcup längst dabei sind, müssen weiter auf ihre Olympia-Premiere warten. Für 2026 besteht Hoffnung.

Wie im Traum: Alle drei Goldmedaillen gingen nach Deutschland. Frenzel und Rydzek siegten jeweils im Einzel sowie an der Seite von Fabian Rießle und Geiger auch in der Mannschaft. Auf dem großen Bakken sorgten Rydzek, Rießle und Frenzel sogar für ein rein deutsches Podest.

"Ich werde mich im Frühjahr mit dem Skiverband zusammensetzen. Meine Frau ist oft ganz froh, wenn ich weg bin." (Bundestrainer Hermann Weinbuch auf die Frage, ob er nach Olympia weitermacht)

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