Fotos Bizarre Rituale der Olympia-Starter
Bestimmte Rituale sollen den Olympioniken in Sotschi Glück bringen. Vor allem der kanadische Eishockey-Star Sidney Crosby (links im Bild) hat so einige Macken. So sind Telefonate mit der lieben Mama an Spieltagen für den Superstar absolut tabu. "Verletzungsgefahr", lautet Crosbys Begründung: "Seitdem ich mich nach Telefonaten mit ihr das ein oder andere Mal verletzt habe, verzichte ich lieber darauf."
Doch damit nicht genug: Vor Spielen vermeidet es der Stürmerstar, an der Kabine des Gegners vorbeizugehen. An seiner Ausrüstung darf nichts ausgetauscht werden - außer der Kufen, die alle zwei Wochen gewechselt werden. Und wenn der 26-Jährige erst einmal seine Eishockey-Schläger getaped hat, darf die niemand mehr berühren.
Auch Crosbys Landsmann Scott Moir hat so seine ganz eigenen Wettkampf-Vorbereitungen. Der Eistänzer benötigt vor einem Wettkampf immer frische Socken. Ganz wichtig: Die Socken müssen nicht frisch gewaschen sein, sondern noch gänzlich unbenutzt und direkt aus der Verpackung kommen.
Die Musikerin Taylor Swift hat bei Freestyler Torin Yater-Wallace (USA) einen ganz schweren Stand: "Die habe ich einmal gehört und mir eine Gehirnerschütterung zugezogen. Nie mehr!"
Der deutsche Felix Neureuther steigt immer zuerst in den linken Ski und dann in den rechten, bevor es auf die Piste geht.
Einige Olympiateilnehmer müssen während der Winterspiele aufgrund der vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) vorgeschriebenen Regeln aber auch auf ihre Rituale oder Glücksbringer verzichten. Während die finnischen Eishockey-Frauen vor ihren Spielen zwar ihren Schlachtruf "Hakkaa paalle" ("Hau drauf") anstimmen dürfen...
...muss Torhüterin Noora Raty den Spruch auf ihrer Maske hingegen abkleben.