Australier Booth Ruder-Rüpel bezahlt zerbrochene Fenster

London · Australiens Ruder-Rüpel Joshua Booth, der an seinem olympischen Finaltag erst zur Polizei und dann ins Krankenhaus musste, hat sich für seinen Ausraster entschuldigt.

 Joshua Booth (M.) hatte seinen Frust an ein paar Fensterscheiben ausgelassen.

Joshua Booth (M.) hatte seinen Frust an ein paar Fensterscheiben ausgelassen.

Foto: dapd, Armando Franca

1400 Pfund (umgerechnet 1780 Euro) kosten die zwei Schaufenster-Scheiben, die er in der Nacht zum Donnerstag aus Frust zertrümmert hatte. Er werde den von ihm angerichteten Schaden bezahlen, ließ Booth wissen. Mit dem australischen Achter hatte der 21-Jährige zuvor nur den sechsten Platz belegt.

Booth war nach der Aktion von der britischen Polizei festgenommen worden. Auf der Polizeistation war es dann zu weiteren Tumulten gekommen, Booth wurde dabei leicht am Kopf verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Nach einer Behandlung kehrte er ins Mannschaftsquartier der Ruderer zurück.

Eine Strafe gegen Booth war zunächst nicht verhängt worden, allerdings erwartete ihn die Polizei am Freitag noch einmal für eine weitere Befragung.

(sid)
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