Olympische Spiele 1997er-Jahrgang darf auch 2021 noch in Tokio spielen

Köln · Die Spieler, die für die Olympischen Spiele 2020 infrage gekommen wären, dürfen auch 2021 noch auf eine Reise nach Tokio hoffen. Die Fifa blieb bei dem Stichtag, der auch für die Sommerspiele in diesem Jahr gegolten hätte.

 U21-Trainer Stefan Kuntz.

U21-Trainer Stefan Kuntz.

Foto: dpa/Cézaro De Luca

Der Stichtag für die Teilnahme von Fußballern an den Olympischen Sommerspielen bleibt trotz der Verschiebung auf 2021 erhalten. "Demnach dürfen Spieler, die nach beziehungsweise am 1. Januar 1997 geboren sind, auch im kommenden Jahr an den Spielen in Tokio teilnehmen", teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Montag mit. Pro Mannschaft dürfen zudem drei Spieler im Kader stehen, die vor dem Stichtag geboren worden sind.

"Es ist sinnvoll, dass die Empfehlungen der Fifa und des DFB vom Internationalen Olympischen Komitee aufgenommen wurden und die 1997er-Jahrgänge ihre Spielberechtigung behalten können", sagte DFB-Trainer Stefan Kuntz, der die deutsche Auswahl in Tokio betreuen wird: "Ich freue mich für die Jungs, weil sie durch den zweiten Platz bei der U21-EM 2019 auch für die Qualifikation gesorgt haben."

Das IOC hatte aufgrund der Corona-Pandemie am 24. März die Verschiebung der Spiele um ein Jahr beschlossen. Neuer Termin ist der 23. Juli bis 8. August 2021.

(eh/sid)
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