Miraitowa 2021 in Tokio Das sind die Maskottchen der vergangenen Olympischen Spiele
In diesem Jahr heißt das Maskottchen der Olympischen Spiele Miraitowa. In Rio 2016 war es Vinicius. Seit 1972 in München werden die Spiele von einer meist tierischen, inzwischen oft futuristischen Figur begleitet. Diese Maskottchen hat es bei den Olympischen Sommerspielen gegeben.
Waldi, der Dackel
Die erste offizielle Symbolfigur der Olympischen Spiele kam 1972 in München zum Einsatz.
Der Schneemann
Er war das Maskottchen der Wintersppiele 1976 im österreichischen Innsbruck.
Amik, der Biber
Ebenfalls im Jahr 1976 fanden die Olympischen Sommerspiele statt. Amik begleitete sie im kanadischen Montreal.
Roni, der Waschbär
Er begleitete die Winterspiele 1980 in Lake Placid.
Mischa, der Bär
In der russischen Hauptstadt Moskau war Mischa 1980 das Maskottchen.
Vucko, der Wolf
Die Winterspiele 1984 fanden in Sarajevo im ehemaligen Jugoslawien statt – mit einem Wolf als Maskottchen.
Sam, der Adler
In Los Angeles bei den Sommerspielen im gleichen Jahr war dann der Adler Sam das Maskottchen.
Hidy und Howdy, die Eisbären
1988 in Calgary traten erstmal zwei Maskottchen bei den Winterspielen auf.
Hodori, der Tiger
In Seoul wurden die Spiele von Hodori begleitet.
Magique, der Zwerg
Das phantastische Wesen war Maskottchen im französischen Albertville im Jahr 1992.
Cobi, der Hund
Der beste Freund des Menschen unterstützte die Sportlerinnen und Sportler 1992 in Barcelona.
Kristin und Hakon, die Königskinder
Bei den ersten Olympischen Winterspielen im neuen zeitlichen Rhythmus im norwegischen Lillehammer (1994) waren Kristin und Hakon die Maskottchen.
Izzy, die Phantasiefigur
Die Sommerspiele 1996 fanden in Atlanta statt, Izzy begleitete sie.
Snowlets, die jungen Eulen
Der Name der Winterspiel-Maskottchen 1998 im japanischen Nagano ist ein Wortspiel aus den Worten „snow“ (Schnee) und „owlet“ (junge Eule).
Millie (Echidna), Syd (Schnabeltier) und Olly (Kookaburra-Vogel)
Gleich drei australische Tierarten begleiteten die ersten Spiele im neuen Jahrtausend 2000 in Sydney.
Powder (Hase), Copper (Koyote) und Coal (Bär)
Auch die Spiele 2002 in Salt Lake City setzten auf drei Maskottchen.
Athina und Phivos (Symbole für die Schutzgötter Athene und Apollon)
Die Sommerspiele 2004 in Athen griffen die griechische Mythologie auf, die bei den Spielen in der Antike eine wichtige Rolle gespielt hatte.
Neve (Schneeflöckchen) und Glitz (Eiswürfel)
Die Spiele 2006 in Turin richteten ihre Maskottchen ganz nach der Winterlichkeit der Wettkämpfe aus.
„Fünf Freundliche“
Die größte Maskottchen-Gruppe bei den Spielen bisher trat 2008 in Peking auf: Beibei (ein Fisch), Jingjing (ein Pandabär), Huanhuan (das Olympische Feuer), Yingying (eine Tibetanische Antilope) und Nini (eine Schwalbe).
Miga (Seebär), Quatchi (Riese), Sumi (Tiergeschöpf)
Zuletzt hatten die Winterspiele 2010 in Vancouver mehrere Maskottchen.
Wenlock (futuristische einäugige Stahlfigur)
Bei den Sommerspielen in London war mit Wenlock erstmals eine futuristisch anmutende Figur Maskottchen.
Vinicius (gelbe Tierfigur)
Die Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro wurdne von Vinicius begleitet.
Miraitowa (futuristisches Wesen)
Bei den Spielen in Tokio, die wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr auf 2021 verschoben wurden, ist das futuristische Wesen Miraitowa Maskottchen. Es wurde von japanischen Schulkindern ausgewählt.