Norweger starb im April Olympiasieger van der Burgh gedenkt Dale Oen

London · Brust-Olympiasieger Cameron van der Burgh hat in der Stunde seines größten Triumphes in London seines im April verstorbenen norwegischen Trainingskollegen Alexander Dale Oen gedacht.

 Cameron van der Burgh hat seinen verstorbenen Trainingskollegen nicht vergessen.

Cameron van der Burgh hat seinen verstorbenen Trainingskollegen nicht vergessen.

Foto: dpa, Dennis M. Sabangan

"Ich muss Alexander heute danken. Er war in diesem Jahr an meiner Seite, hat mich im Training angetrieben. Ich denke, er hat mir geholfen, das Rennen so stark zu beenden", sagte Schwimmer van der Burgh.

Der 24-Jährige hatte über 100 m das erste olympische Schwimm-Gold für Südafrika gewonnen und dabei einen Weltrekord aufgestellt. "Wenn es ein perfektes Rennen gibt, dann denke ich, dass ich es zum richtigen Zeitpunkt geschwommen bin", sagte der Schützling des Ex-Bundestrainers Dirk Lange.

Dale Oen hatte 2011 in Shanghai über 100 m Brust das erste WM-Gold eines norwegischen Schwimmers gewonnen. Am 30. April war der damals 26-Jährige nach einer Höhentrainingseinheit in Flagstaff/Arizona bewusstlos unter der Dusche aufgefunden worden. Die daraufhin eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen hatten keinen Erfolg. Laut Autopsie war ein Blutgerinnsels in den Herzkranzgefäßen die Todesursache.

(sid)
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