Vielleicht hat keiner beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) mit der Hartnäckigkeit von Michael Mronz gerechnet. In der Frankfurter Zentrale der Dachorganisation hat man dem Manager jedenfalls ziemlich lange die kalte Schulter gezeigt. Mronz hat sich davon nicht beirren lassen und hat hinter den Kulissen Lobbyarbeit für sein Anliegen betrieben: Olympische Spiele 2032 in der Region Rhein-Ruhr. Die Bemühungen des Managers haben sich nun schon mal in Stufe eins ausgezahlt: Der DOSB hat sich auf NRW als möglichen deutschen Bewerber für das Großereignis festgelegt – und damit gegen Berlin. In der Hauptstadt war das Interesse allerdings auch nur rudimentär vorhanden. Es war mehr ein Wunsch des DOSB, doch der muss nun auf einen anderen Kandidaten setzen.