Populäre Olympia-Sportler Kerber schlägt Puig nur im Netz

Rio de Janeiro · Für Angelique Kerber endete der Traum vom Gold bitter. Gegen Außenseiterin Monica Puig unterlag Kerber im olympischen Tennisfinale. Silber statt Gold hieß es nach drei Sätzen. Im Ranking der populärsten Olympia-Sportler schlug die Deutsche jetzt zurück.

Die populärsten Olympia-Athleten
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Foto: dpa, msc

Nicht nur im Fernsehen, sondern auch im Internet ist das Interesse der Deutschen an den Olympischen Spielen enorm. Kaum ein Tag, an dem nicht ein Olympia-Suchbegriff die Google-Trends anführt.

Die deutsche Wikipedia-Seite der Kielerin verzeichnete vom 1. bis 15. August 169.683 Zugriffe, die der Puerto Ricanerin 120.552. Damit landete Kerber vor Puig auf dem zweiten Platz. Zahlen die belegen, wie sehr das Tennis-Finale der Damen das deutsche Publikum interessiert hat.

Für Kerber dürfte das angesichts des verlorenen Finals allerdings nur ein schwacher Trost sein.

Phelps die unangefochtene Nummer eins

Unangefochtener Star im Internet ist aber der Amerikaner Michael Phelps. Kein anderer Sportler verzeichnete so viele Zugriffe auf seine Wikipedia-Seiten wie der US-Schwimmer - und das in allen größten Sprachversionen des Lexikons. Der Schwimmer führt in der deutschen (283.742 Zugriffe), der englischen, der spanischen, der französischen, der portugiesischen und sogar der russischen Wikipedia unangefochten.

Sechsstellige Zahlen erreichte der Auswertung zufolge auch noch Dressurreiterin Isabell Werth. Dahinter folgen dann die beiden Harting-Brüder: Gold-Medaillensieger Christoph vor Pechvogel Robert.

Marcel Nguyen vor Usain Bolt

Auf Platz neun rangiert der Turner Marcel Nguyen. Der 28-Jährige setzte sich etwas überraschend gegen den jamaikanischen Superstar Usain Bolt durch.

(old)
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