Fechten Heidemann nimmt Rio 2016 ins Visier

Leverkusen · Degen-Fechterin Britta Heidemann kann sich vorstellen, ihre Karriere bis zu den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro fortzusetzen.

Britta Heidemann: Fecht-Olympiasiegerin aus Köln
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Das ist Britta Heidemann

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Foto: dpa, mut soe

"Ich schließe ungern Dinge aus. Wenn es mir noch Spaß macht, auf der Planche zu stehe, dann werde ich weitermachen", sagte die 29-Jährige, die in London Silber gewonnen hatte, dem Sport-Informations-Dienst (SID).

Nach den Sommerspielen hat sich Heidemann, nach eigener Aussage, bislang noch keinen Urlaub gegönnt. Zuerst legte sie in China die Rennfahrerlizenz ab, dann begleitete sie Außenminister Guido Westerwelle auf einer Reise zum 40. Jubiläum der deutsch-chinesischen Diplomatie. "Ich mache momentan sehr viel und hoffe, dass es so bleibt", sagte die Olympiasiegerin von Peking, die 2008 ihr Studium der chinesischen Regionalwissenschaften erfolgreich abgeschlossen hatte.

Für die Zeit nach ihrer Karriere hat Heidemann einen vagen Plan. "Es macht mir Spaß, mich um den Nachwuchs zu kümmern. Da könnte die Reise hingehen", sagte Heidemann am Rande eines Charity-Fecht-Turniers in Leverkusen.

(sid)
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