Olympia-Trainer des DSV Missbrauchsprozess erneut vertagt

Kiel · Der Missbrauchsprozess gegen einen Olympia-Trainer des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) ist ein weiteres Mal vertagt worden. Nach kurzer Verhandlung am Freitag kündigte die Strafkammer des Amtsgerichtes Kiel die Fortsetzung für den 24. Oktober an.

Dann sollen zwei Zeugen vernommen werden. Mit einem Urteil ist, so ein Gerichtssprecher auf SID-Nachfrage, aber auch am dann siebten Verhandlungstag nicht zu rechnen. Dem Beschuldigten, der bei den Olympischen Spielen in London zum DSV-Trainerstab gehörte, wird sexueller Missbrauch einer Schutzbefohlenen in 18 Fällen vorgeworfen. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe.

(sid)
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