Nächster Rückschlag Klimke in Rio ohne Escada

Nächster Rückschlag für die deutschen Olympiareiter: Vielseitigkeitsreiterin Ingrid Klimke (Münster) muss bei den Spielen in Rio (5. bis 21. August) auf ihr Paradepferd Escada verzichten. Bei der zwölf Jahre alten Hannoveraner Stute wurde eine Bandverletzung festgestellt.

"Wir, Pferdebesitzerin Madeleine Winter Schulze und das gesamte Team, sind sehr traurig, dass Escada nun länger pausieren muss", sagte die zweimalige Team-Olympiasiegerin. Die 48-Jährige sattelt am Zuckerhut Zweitpferd Hale Bob. Mit dem Oldenburger Wallach gewann sie 2014 die Vier-Sterne-Prüfung von Pau, wurde beim Klassiker in Badminton Zweite und gewann mit der deutschen Equipe bei der EM 2015 in Blair Castle/Schottland den Titel. Am Dienstag war bekannt geworden, dass die fünfmalige Dressur-Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) in Rio verletzungsbedingt auf ihre Top-Pferde Bella Rose und Don Johnson verzichten muss. Werth will das Ticket für Olympia nun mit dem zehnjährigen Hengst Emilio oder mit der gleichaltrigen Stute Weihegold lösen.

(sid)
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