Im März verstorben „Nürburgring-Königin“ Sabine Schmitz erhält Kurve auf der Nordschleife

Adenau · Die legendäre Rennfahrerin Sabine Schmitz fuhr mehr als 33.000 Runden auf der berühmten Nordschleife – sie gilt als „Nürburgring-Königin“. Im Frühjahr verstarb sie. Nun wird eine Kurve der Rennstrecke nach ihr benannt.

Sabine Schmitz am Nürburgring

Sabine Schmitz am Nürburgring

Foto: dpa/Thomas Frey

Die am 16. März verstorbene Rennfahrerin Sabine Schmitz wird auf der Nordschleife des Nürburgrings mit einer eigenen Kurve geehrt. Dies teilte der Betreiber der Rennstrecke in der Eifel mit. Schmitz hatte 1996 unter dem Namen Sabine Reck als erste Frau das 24-Stunden-Rennen in der "Grünen Hölle" gewonnen, im Jahr darauf wiederholte sie den Triumph.

Die zukünftige Sabine-Schmitz-Kurve liegt als erste Kurve der Nordschleife am Ortsrand von Nürburg. Ganz in der Nähe der Passage wuchs die Rennfahrerin auf. Die gebürtige Adenauerin war zeitlebens fest mit der Rennstrecke in der Eifel verbunden und galt als ihre größte Botschafterin. Im Frühjahr erlag sie im Alter von 51 Jahren einem Krebsleiden.

Diese Promis sind 2023 gestorben
81 Bilder

Diese bekannten Menschen sind 2023 gestorben

81 Bilder
Foto: dpa/Gert Eggenberger

Mehr als 30 Jahre lang hat sie auf der Nordschleife erfolgreich Fahrzeuge am Limit bewegt oder auch mal ihre Oma über die Strecke zum Friseur gefahren. Insgesamt waren es am Ende mehr als 33.000 Runden.

Die offizielle Einweihung der Sabine-Schmitz-Kurve wird am 11. September vorgenommen.

(SID/cma)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort