Obwohl bei einem ersten Check nur eine Prellung festgestellt werden konnte, wurde der benommen wirkende 28-Jährige zur Vorsicht in ein Krankenhaus gebracht, wo er grünes Licht erhielt. Im Qualifying sicherte er sich nach dem Schock den 14. Startplatz für das Rennen am Sonntag (14.00 Uhr/ServusTV und DAZN).

Marquez, der im Vorjahr ebenfalls in Jerez seine schwere Blessur erlitten hatte, habe keine Schmerzen, auch fühle er sich nicht unwohl, teilte das Repsol Honda Team mit. Seine Maschine war nach dem Unfall bei hohem Tempo schwer beschädigt.

Der frühere Moto2-Weltmeister Stefan Bradl (31/Honda), der eine Wildcard für Jerez erhalten hat, startet von Platz zwölf. Bei den ersten beiden Rennen des Jahres und auch über weite Strecken der Vorsaison hatte der Zahlinger in seiner Rolle als Honda-Ersatzfahrer den verletzten Marquez vertreten.

Die Pole Position sicherte sich WM-Spitzenreiter Fabio Quartararo (Frankreich/Yamaha).