Forbes-Geldrangliste des Sports Mayweather verdient mehr als Woods

New York · Der Boxweltmeister Floyd Mayweather jr. ist im Jahr 2011 seinem Spitznamen "Money" vollauf gerecht geworden und hat Golfstar Tiger Woods an der Spitze der weltweit bestverdienenden Sportler abgelöst. Michael Schumacher ist bester Deutscher.

Die Top-Verdiener im Sport 2011
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Foto: dapd, Eric Jamison

Das geht aus einer Liste des US-Wirtschaftsmagazins "Forbes" hervor. Demnach kassierte der 35 Jahre alte Amerikaner, der zurzeit eine dreimonatige Haftstrafe wegen häuslicher Gewalt verbüßt, für seine Kämpfe gegen Victor Ortiz (Mexiko) und Miguel Cotto (Puerto Rico) insgesamt 85 Millionen US-Dollar (67,5 Mio. Euro).

Obwohl Weltergewichtler Manny Pacquiao seinen WM-Gürtel der WBO nach einem Skandal-Urteil am 9. Juni an Timothy Bradley (USA) verloren hat, darf sich der philippinische Box-Star mit Platz zwei auf der Forbes-Liste trösten. Pacquiao verdiente im vergangenen Jahr 62 Millionen US-Dollar (49 Mio. Euro) und ließ somit ebenfalls Golfstar Woods hinter sich.

Der 14-malige Majorsieger, der die Liste seit 2001 angeführt hatte, muss sich mit einem Jahressalär von 59,4 Millionen US-Dollar (46,9 Mio. Euro) und Rang drei begnügen. Sportlich hat Formel-1-Pilot Michael Schumacher seine besten Zeiten zwar hinter sich, dennoch war der Rekordweltmeister aus Kerpen mit Einnahmen von 30 Millionen US-Dollar (23,7 Mio. Euro) der bestverdienende deutsche Sportler.

Die beste Frau im Ranking ist die russische Tennisspielerin Maria Scharapowa an Position 26. Die frisch gebackene French-Open-Siegerin und Weltranglistenerste verdiente im abgelaufenen Jahr 27,9 Millionen US-Dollar (22,1 Mio. Euro).

(sid)
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