"Es hat eine Weile gedauert, bis wir uns mental auf das Spiel eingestellt hatten, deshalb waren wir in der ersten Halbzeit etwas energielos", sagte Assistenz-Coach Del Harris, der den im dritten Viertel vom Spielfeld verbannten Don Nelson ersetzte.

Gegen die Warriors lagen die Texaner vor dem Schlussviertel mit elf Punkten zurück, schafften dann aber sechs Minuten vor Spielende nach einer furiosen Aufholjagd den Ausgleich zum 107:107. Ihren knappen Sieg vedankten die "Mavs" schließlich auch der Unerfahrenheit der Gastgeber, die insbesondere in den letzten Spielminuten deutlich wurde.

Lob vom Team-Kollegen

"Unser Wille zu gewinnen und die Tatsache, dass sie Dirk nicht stoppen konnten, haben den Ausschlag gegeben", lobte Steve Nash seinen Teamkollegen. Zweitbester Werfer der Mavericks nach Nowitzki, der 12 seiner 13 Freiwürfe versenkte, war Nick van Exel mit 19 Punkten. Bei den Warriors war Antawn Jamison mit 26 Zählern und 14 Rebounds erfolgreichster Spieler.

Die Mavericks hatten in Los Angeles Lakers einen 27-Punkte-Vorsprung verspielt und sich in den letzten zwölf Minuten blamiert. Der Mitte der Woche zum NBA-Spieler des Monats gewählte Nowitzki brach nach einer guten ersten Hälfte im zweiten Durchgang völlig ein und musste sich am Ende mit 21 Punkten zufrieden geben.

ERGEBNISSE:

Golden State Warriors - Dallas Mavericks 116:121 Atlanta Hawks - Detroit Pistons 94:92 Los Angeles Clippers - Minnesota Timberwolves 104:88 New Jersey Nets - Orlando Magic 121:88 Houston Rockets - Philadelphia 76ers 97:72 Washington Wizards - New York Knicks 100:97 Chicago Bulls - Cleveland Cavaliers 112:104 Milwaukee Bucks - New Orleans Hornets 88:94 Seattle SuperSonics - Miami Heat 100:71 Denver Nuggets - Indiana Pacers 92:81