Barcelona Suarez darf im Clasico gegen Real Madrid wieder spielen

Barcelona · Stürmerstar Luis Suarez vom FC Barcelona fiebert seinem ersten Pflichtspiel in der spanischen Meisterschaft am 25. Oktober entgegen. Dass sein Pflichtspiel-Debüt ausgerechnet im Clasico bei Real Madrid stattfindet, ist für den seit der WM-Endrunde in Brasilien wegen einer Beißattacke gesperrten Südamerikaner kein Zufall.

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"Ich bin ein Kind von Menschen, die glauben, dass alle Dinge, die passieren, ihren Grund haben. Und dass ich bei 19 Gegnern in La Liga mein Comeback ausgerechnet bei Real Madrid bestreite, dafür muss es einen Grund geben", sagte der 27-Jährige auf der Website seines neuen Klubs.

Für sein Heimatland bestritt Suarez bereits zwei Länderspiele, die allerdings keine Pflichtpartien waren. Beim 3:0-Sieg gegen den Oman war er mit einem Doppelpack (57./66.) zur Stelle. Drei Tage zuvor war er beim 1:1 gegen Saudi-Arabien maßgeblich am Treffer der Himmelblauen beteiligt. "Ich kann es kaum glauben, dass es bald wahr wird. Ich habe beim Gamper-Turnier (Freundschaftsturnier von Barcelona, Anm. der Redaktion) 15 Minuten gespielt, aber um ehrlich zu sein, es fühlte sich an, als sei ich ein Gastspieler. Ich habe mich nicht wirklich wie ein Barcelona-Spieler gefühlt", sagte Suarez, der im Sommer für 81 Millionen Euro vom FC Liverpool zu den Katalanen gewechselt war.

Suarez ist wegen seiner Beiß-Attacke im WM-Vorrundenspiel gegen den Italiener Giorgio Chiellini bis zum 24. Oktober um Mitternacht gesperrt. "Die ersten zwei Monate der Sperre waren am schlimmsten, weil ich mich nicht wie ein Fußballer gefühlt habe", sagte der torgefährliche Stürmer. "Ich habe mich nicht wie ein Profi, nicht wie ein anderer Arbeiter fühlen konnte, so wie es andere Fußballer tun."

(sid)
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