Elf Siege in der Handball-Bundesliga in Folge Lemgo mit neuem Startrekord
Neuss (rpo). Der TBV Lemgo bleibt das Maß aller Dinge in der Handball-Bundesliga: Am elften Spieltag gab es mit einem 40:22 (21:11) über die SG Willstätt/Schutterwald den elften Sieg in Folge. Damit hat das Team seinen Startrekord von 1997 eingestellt.
Damals stand am Ende der Saison der bislang einzige deutsche Meistertitel. Da sich die anderen deutschen Spitzenteams in internationalen Wettbewerben beweisen mussten, konnte die Mannschaft von Trainer Volker Mudrow seine Spitzenposition vor den Verfolgern vorerst weiter ausbauen.
Seinen Mittelfeldplatz festigte derweil der ThSV Eisenach dank eines 24:22 (10:13)-Erfolges bei HSG D/M Wetzlar. Im Tabellenkeller landete FA Göppingen ein 29:25 (15:9) über Aufsteiger VfL Pfullingen, Ex-Meister TV Großwallstadt verlor dagegen 28:29 (12: 10) gegen TuS N-Lübbecke und konnte sich deshalb nicht aus der Abstiegszone befreien.
3400 Zuschauer in der Lipperlandhalle von Lemgo erfreuten sich einmal mehr an einer spielerischen Glanzleistung ihrer Mannschaft, die lediglich die ersten vier Minuten verschlief (1:4). Doch dann drehte die Mannschaft um den mit zehn Treffern erfolgreichsten Torschützen Christian Schwarzer auf und spielte am Ende mit dem Gegner Katz und Maus. Lemgo erzielte dabei im vierten Spiel der Saison mindestens 40 Tore.
