EM-Zweite gedopt Nachträgliche Medaillen für deutsche Läuferinnen

Berlin · Drei Jahre nach der Leichtathletik-EM 2012 in Helsinki sollen die deutschen Hindernisläuferinnen Antje Möldner-Schmidt und Gesa Felicitas Krause nachträglich die Silber- und Bronzemedaille erhalten.

Das geht aus der aktuellen Dopingfall-Liste des Weltverbandes IAAF hervor. Danach wurde die Zweitplatzierte Ukrainerin Switlana Shmidt wegen Unregelmäßigkeiten in ihrem biologischen Pass für vier Jahre gesperrt und jedes Ergebnis der 25-Jährigen seit dem 8. März 2012 nachträglich gelöscht. Shmidt soll deshalb auch ihre Silbermedaille über 3000 Meter Hindernis bei den Europameisterschaften im gleichen Jahr verlieren.

(dpa)
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