Hand im Gips Schwanitz gibt nach Unfall Entwarnung für die EM in Berlin

Nürnberg · Am Samstagabend hatte sich die Kugelstoß-Europameisterin bei einem Autounfall verletzt. Neben einer Gehirnerschütterung zog sich Christina Schwanitz auch eine Verletzung an der Hand zu.

 Christina Schwanitz stößt die Kugel bei der Deutschen Meisterschaft in Nürnberg.

Christina Schwanitz stößt die Kugel bei der Deutschen Meisterschaft in Nürnberg.

Foto: dpa/Daniel Karmann

Kugelstoß-Europameisterin Christina Schwanitz sieht nach ihrem Autounfall am Samstagabend die EM-Teilnahme nicht in Gefahr. "Die rechte Hand liegt noch in Gips, die Kapsel hat was abbekommen. Die Ärzte entscheiden, wann Gehirnerschütterung und Schleudertrauma vollständig ausgeheilt sind", sagte die 32-Jährige der Bild-Zeitung und fügte an: "Wir haben es bis hierher geschafft. Wir schaffen es auch zur EM."

Schwanitz war auf dem Weg zum Aktuellen Sportstudio des ZDF in einen Autounfall verwickelt und musste deshalb ihren geplanten Fernsehauftritt absagen.

Schwanitz hatte sich am Freitag in Nürnberg mit 20,06 m ihren sechsten deutschen Meistertitel gesichert. Erstmal stieß sie dabei seit der Geburt ihrer Zwillinge im vergangenen Jahr und der anschließenden Babypause über 20 Meter. Die deutschen Meisterschaften waren die Generalprobe für die Heim-EM in Berlin (6. bis 12. August).

(rent/sid)
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