Diamond-League-Finale Krause in Zürich abgeschlagen

Köln · Gesa Felicitas Krause hat einer harten Saison Tribut zollen müssen und beim Finale der Diamond League in Zürich ein Spitzenergebnis klar verpasst. Die Olympiafünfte kam im Rennen über 3000 m Hindernis nur auf Platz neun unter zehn Läuferinnen.

 Gesa Felicitas Krause.

Gesa Felicitas Krause.

Foto: dpa/Uli Deck

In 9:32,69 Minuten blieb die 29-Jährige klar hinter ihrer Saisonbestzeit zurück, die sie zuletzt mit 9:07,61 Minuten beim Meeting in Eugene/Oregon aufgestellt hatte. "Es ist toll, wieder vor Publikum zu laufen. Aber umso bitterer ist es, wenn man nichts zeigen kann. Ich war einfach platt, solche Tage gibt es", sagte Krause bei Sky. Am Sonntag tritt sie beim ISTAF in Berlin an, am folgenden Freitag zudem beim Meeting in Trier.

Krause lag im Stadion Letzigrund deutlich hinter den Topläuferinnen. Die Kenianerin Norah Jeruto, die nicht bei Olympia am Start war, sicherte sich in 9:07,33 Minuten 30.000 Dollar Siegprämie und das Ticket für die WM 2022 in Eugene.

Für ein Highlight sorgte Stabhochspringerin Anschelika Sidorowa. Die als neutrale Athletin startende Russin sprang als dritte Frau der Geschichte über fünf Meter. Mit 5,01 blieb die Weltmeisterin fünf Zentimeter unter dem Weltrekord ihrer Landsfrau Jelena Issinbajewa und setzte sich auf Platz zwei der "ewigen" Bestenliste.

(sid/dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort