Leichtathletik Dilla trotzt in Hof dem Dauerregen

Leichtathletik · Nur drei Tage, nachdem er beim Stabhochsprung-Meeting im pfälzischen Jockgrim mit seiner Siegeshöhe von 5,72 Meter die Norm für die Leichtathletik-Weltmeisterschaften im südkoreanischen Daegu gesprungen war, bewies Karsten Dilla beim Sopringermeeting im bayerischen Hof, dass er auch mit schwierigen bedingungen zurechtkommt:

 Beim Springemeeting in Hof auf Platz zwei: Karsten Dilla.

Beim Springemeeting in Hof auf Platz zwei: Karsten Dilla.

Foto: W. Birkenstock

Bei Dauerregen und niedrigen Temperaturen belegte der 22 Jahre alte Grimlinghausener im Trikot des TSV Bayer Dormagen den zweiten Platz.

Der U23-Vize-Europameister übersprang dabei ebenso wie der Pole Mateusz Didenkow 5,50 Meter, allerdings erst im zweiten Versuch, und musste sich deshalb mit dem zweiten Platz zufrieden geben.

Der US-Amerikaner Jeremy Scott verwies mit ebenfalls 5,50 Meter Dillas Vereinskollegen Björn Otto auf den vierten Platz. Der Routinier, mit 33 Jahren der Älteste im Feld der sieben Springer, die beim erstmals in der Hofer Innenstadt ausgetragenen Wettbewerb an den Start gingen, war erst bei 5,40 Meter in den Wettkampf eingestiegen und hatte diese Höhe im zweiten Versuch übersprungen.

Anschließend versuchte er sich an 5,60 Meter, scheiterte aber drei Mal. Dilla hatte 5,20 Meter als Einstiegshöhe gewählt und sie im zweiten Versuch überquert. Nach übersprungenen 5,50 Meter ließ er seine Bestmarke von 5,72 Meter auflegen, scheiterte aber ebenso wie Mateusz Didenkow drei Mal. -vk

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort