Langstrecken-Olympiasieger Mo Farah gewinnt Chicago-Marathon in Europarekord-Zeit

Chicago · Olympiasieger Mo Farah hat von den 5000 und 10.000 Metern auf den Marathon gewechselt. In Chicago startete er zum dritten Mal über diese Distanz. Farah zeigte gleich, warum er als Ausnahmeläufer gilt.

 Der Start des Chicago Marathons.

Der Start des Chicago Marathons.

Foto: AP/Nam Y. Huh

Großbritanniens Ausnahmeläufer Mo Farah hat den Chicago-Marathon gewonnen und mit 2:05:11 Stunden einen Europarekord aufgestellt. Der 35 Jahre alte Brite und viermalige Olympiasieger verbesserte am Sonntag die von dem Norweger Sondre Moen im Dezember 2017 aufgestellte Bestmarke um 37 Sekunden. Für Farah war es erst der dritte Marathon seiner Karriere.

Zweiter wurde in 2:05:24 Stunden der Mosinet Geremew aus Äthiopien vor Suguru Osako. Der Japaner stellte in 2:05:50 Stunden einen neuen nationalen Rekord auf und erhielt dafür von seinem Land eine Prämie von 100 Millionen Yen (879 350 Dollar). Vorjahressieger Galen Rupp (USA) belegte in 2:06:21 Stunden Platz fünf vor Boston-Sieger Geoffrey Kirui (Kenia/2:06:45).

Bei den Frauen siegte die Kenianerin Brigid Kosgei in 2:18:35 Stunden, der siebtschnellsten jemals von einer Marathonläuferin erreichten Zeit. Auf Platz zwei und drei kamen Äthiopierinnen Roza Dereje und Shure Demisa in 2:21:18 und 2:22:15 Stunden.

(rent/dpa)
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