Sport wehrt sich gegen Corona-Politik Der Breitensport will Teil der Lösung sein

Analyse | Düsseldorf · Der Landessportbund versucht, die Politik davon zu überzeugen, Vereinen in der Coronakrise mehr Spielraum zu gewähren. Die positiven Effekte sportlicher Aktivitäten seien oftmals größer als das Ansteckungsrisiko.

 Nichts geht zurzeit im Breitensport.

Nichts geht zurzeit im Breitensport.

Foto: dpa/Sven Hoppe

Stefan Klett orakelte schon Anfang April eine düstere Prognose. „Ich selbst rechne damit, dass vieles, was mit Sport zu tun hat, dieses Jahr leider zunächst brachliegen wird“, sagte der Präsident des Landessportbundes NRW.  Klett steht seit Januar an der Spitze des LSB. Unter dem Dach der Organisation sind über Fachverbände rund 18.300 Vereine organisiert. Der 53-Jährige kommt aus dem oberbergischen Wipperfürth. Klett ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Beruflich ist er Key Account Manager in der Gebäudetechnik.