Skispringen: Interview mit Martin Schmitt "Jedes Schülerspringen ist besser organisiert"

sid: "Martin Schmitt, es soll von FIS-Skisprungchef Walter Hofer ein unseriöses Angebot an Sie und die drei weltbesten Springer gegeben haben. Wurden Sie wirklich zum Startverzicht aufgefordert?"Martin Schmitt: "Kein Kommentar."

sid: "Martin Schmitt, es soll von FIS-Skisprungchef Walter Hofer ein unseriöses Angebot an Sie und die drei weltbesten Springer gegeben haben. Wurden Sie wirklich zum Startverzicht aufgefordert?"

Martin Schmitt: "Kein Kommentar."

sid: "Wie haben Sie die beiden Tage von Vikersund empfunden?"

Schmitt: "Normalerweise ist jedes Schülerspringen besser organisiert. Das sind doch hier keine Dorfmeisterschaften. Es ist schade, wenn man solche Fehler im Umfeld macht. Heute hätten wir fair einen Weltmeister küren können, aber erst gab es Probleme mit der Spur, dann mit den Startnummern und schließlich war der Wind wieder da. Das ist nicht WM-würdig, wenn es keine Spurfräse gibt und das Windnetz nicht hoch genug ist."

sid: "Sind Sie froh, dass am Ende abgebrochen wurde?"

Schmitt: "Das war okay. Allerdings weiß ich nicht, ob ich am Montag in der Lage bin, gute Sprünge zu zeigen, falls ich dazu komme."

sid: "Nach dem Stress des Wochenendes ..."

Schmitt: "Ja, die Situation ist schon sehr schwierig. Man hält fünf Stunden die Spannung aufrecht, klettert auf den Turm und muss wieder runter. Irgendwann ist man am Ende. Aber trotzdem hoffe ich, dass am Montag gesprungen wird und sie was lernen."

(RPO Archiv)
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